Julia Kratz neue evangelische Leiterin der Notfallseelsorge und Krisenintervention in Südhessen
Julia Kratz ist die neue evangelische Leiterin der Notfallseelsorge und Krisenintervention in Darmstadt und Umgebung. Diese wird getragen vom Evangelischen Dekanat Darmstadt, dem Bistum Mainz und dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Südhessen. Die Psychologin ist bei der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) angestellt und hat ihren Sitz im Dekanat in der Kiesstraße 14 in Darmstadt. Julia Kratz ist zudem in der Leitung der Notfallseelsorge und Krisenintervention der Dekanate Vorderer Odenwald und Odenwald tätig. Am Montag, 24. Juni, wird sie in einem Gottesdienst um 16 Uhr in der Christophoruskirche, Herdweg 122, in Darmstadt durch Pfarrer Christoph Schuster, Leiter des Zentrums Seelsorge und Beratung, in ihren Dienst eingeführt.
Als Fachkraft für psychosoziale Notfallversorgung ist Julia Kratz in den Dekanaten für Aus-, Fort- und Weiterbildung zuständig. Die Einsatzplanung wird von Haupt- und Ehrenamtlichen vor Ort koordiniert. In Darmstadt arbeitet sie mit den Hauptamtlichen Susanne Fitz vom Bistum Mainz und Detlef Winterstein vom ASB im Leitungsteam zusammen. Zurzeit bereitet Julia Kratz Informationsabende vor, die ab Juli an verschiedenen Orten in der Region starten sollen. Bei den Ausbildungskursen für Ehrenamtliche kümmert sie sich mit um Referentinnen und Referenten sowie die Organisation.
Für die Zweiunddreißigjährige war es wichtig, „eine sinnstiftende Arbeit“ zu tun. Die hat sie in ihrer neuen Stelle gefunden, wie sie sagt. Dass sie in einem besonders sensiblen Bereich arbeitet, ist ihr bewusst. Sie sieht sich selbst auch als achtsame, sinnliche und spirituelle Person. Ein Notfall könne in jede Situation plötzlich einbrechen. Dann gelte es zunächst, Ohnmacht und Hilflosigkeit zu begegnen. „Weniger ist mehr“, sagt sie, oft sei es wichtig, einfach nur da zu sein und mit auszuhalten. Nicht angebracht sei etwa, Notsituationen zu „bagatellisieren oder schönzureden“. Die Bedürfnisse Betroffener seien unterschiedlich. Manche bräuchten reine Anwesenheit, Hilfe bei Strukturierung und Wiedergewinnen der eigenen Handlungsfähigkeit, andere wünschten Segnung oder Gebet. Die Notfallseelsorge genieße einen „hohen Stellenwert in der Gesellschaft“, sagt Julia Kratz. Auch bei öffentlichen Anlässen wie einer Einweihung von Einsatzfahrzeugen oder auch dem Blaulichttag in Darmstadt am 7. September auf dem Friedensplatz ist sie mit dabei.
An ihrer neuen Stelle sei sie „überall herzlich empfangen worden“, wie sie sagt. Julia Kratz arbeitet viel mit Ehrenamtlichen zusammen. „Das ist viel Beziehungsarbeit“, sagt die gebürtige Weinheimerin, die jetzt in Darmstadt wohnt. Sie bringe ihnen gegenüber viel Wertschätzung zum Ausdruck, da diese einen großen Teil ihrer Freizeit für eine Arbeit mit „besonders herausfordernden Situationen“ opferten. Julia Kratz führt auch regelmäßig Nachsorgegespräche mit den Ehrenamtlichen.
Bereits in ihrem Studium hat sich Julia Kratz mit Notfallpsychologie beschäftigt. Neu ist für sie die Arbeit bei der Kirche. Sie teile die hier vertretenen Werte wie Offenheit, Toleranz oder ein respektvolles Miteinander auf Augenhöhe. Zuvor hat Julia Kratz als Psychologin in einer Klinik, bei einem Bildungsträger und in der beruflichen Rehabilitation gearbeitet. Bereits während ihres Studiums war sie ehrenamtlich in einer psychosozialen Beratungsstelle tätig und hat sich in systemischer Beratung, Gesundheitscoaching und Stressmanagement weitergebildet. In ihrer Freizeit ist sie gern in der Natur unterwegs, backt, kocht und besucht gern Candlelight-Konzerte.
„Wir helfen, die ersten Stunden zu durchleiden“
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau blickt auf 30 Jahre Notfallseelsorge zurück / Pfarrerin Christine Zahradnik erlebt bei ihren Einsätzen alle Trauerreaktionen
Vor 30 Jahren wurde in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) der erste Verein für Notfallseelsorge gegründet. Nach den Vorreitern in Wiesbaden sind inzwischen rund zwei Dutzend weitere Gruppen für Notfallseelsorge entstanden. Die EKHN feiert diesen runden Geburtstag am 18. November in Frankfurt im Dominikaner-Kloster mit einem Festgottesdienst. Wir haben mit Christine Zahradnik, hauptamtliche Pfarrerin für Notfallseelsorge der EKHN und Leiterin der Gruppen im Kreis Groß-Gerau sowie im Main-Taunus- und im Wetteraukreis, über die psychosoziale Hilfe bei Notfällen gesprochen.
Frau Zahradnik, Welche Rolle spielt das Engagement der Seelsorgerinnen und Seelsorger, die den Menschen in akuten Krisen und bei belastenden Ereignissen beistehen, heute im breiten Spektrum des Notfallsystems?
Dass neben der medizinischen und technischen Hilfe heute auch die seelsorgliche Unterstützung, sozusagen eine Erste Hilfe für die Seele, ihren Platz hat, ist eine Folgerung aus der uralten Erkenntnis: Leib und Seele hängen zusammen. Menschen brauchen in akuten Notsituationen Beistand. In solchen schwierigen Momenten begleiten Pfarrerinnen und Pfarrer Betroffene seit jeher im Rahmen ihres Seelsorgeauftrages. Die Veränderung unserer gesellschaftlichen und kirchlichen Strukturen und die Erfahrungen bei Unglücken haben dazu geführt, dass sich Seelsorge in diesem Bereich neu aufstellen musste. Wir haben ein System von Bereitschaftsdiensten aufgebaut, um verlässlich Seelsorge in akuten Notsituationen leisten zu können. Dafür braucht es Menschen, die die Bereitschaft rund um die Uhr aufrechterhalten.
Wenn Sie und Ihr Team gerufen werden, geht es fast immer um Tod. Die Hauptursachen für die Einsätze sind Verkehrsunfälle, Suizide oder plötzliche Todesfälle. Das ist für Betroffene und Angehörige eine Katastrophe. Wie können Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger in diesem Augenblick der größten Verzweiflung überhaupt helfen?
Plötzliche Todesfälle – meist im häuslichen Bereich – sind die Hauptanlässe für Alarmierungen der Notfallseelsorge. Wir unterstützen auch die Polizei bei der Überbringung von Todesnachrichten. Für Betroffene und Angehörige ist das meist der bis dahin schlimmste Moment in ihrem Leben. Nichts ist mehr so wie es war. Wir kommen aus unserer relativ heilen Welt und fahren in eine Welt, die zerbrochen ist. Ich bin überzeugt, mit diesem Bewusstsein, mit einer normalen Portion Menschenliebe im Gepäck und ihrer guten Ausbildung bringen Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger etwas Wichtiges mit: Zuwendung, Unterstützung und Zeit, ebenso eigene Stabilität, um die Reaktionen Betroffener auszuhalten und stehenzulassen. Ich nenne es auch ein Stück der Liebe Gottes. Im Idealfall helfen wir, diese ersten Stunden zu durchleiden, wieder etwas festeren Boden unter die Füße zu bekommen, die ersten Schritte zu gehen und den Blick für eine Perspektive zu öffnen.
Es heißt, kein Fall sei wie der andere. Wenn die Situationen und Menschen so unterschiedlich sind, stoßen Sie dann auch auf alle Facetten der Trauer? Wie reagieren die Betroffenen?
Ja, jeder Fall ist anders. Es gibt Ähnlichkeiten, Lebenssituationen, die sich gleichen. So vielfältig jedoch wie die Menschen und die Ereignisse sind, so unterschiedlich sind auch ihre Reaktionen und die Trauer der Menschen. Alles, was man sich an Trauerreaktionen vorstellen kann, erleben wir – und noch viel mehr. Die einen werden laut oder stumm, andere aggressiv, brechen zusammen, weinen, wirken versteinert oder scheinbar völlig ungerührt – alles kann sein. Ich weiß nicht, ob es etwas nicht gibt.
Hören Sie in den Notfällen oft die große Frage, warum musste das geschehen oder mit Blick auf die Kirche und den Glauben, warum hat Gott das zugelassen? Gibt es darauf überhaupt Antworten? Welche Kraft liegt in dem Moment, wenn Sie nur mit Gesten reagieren oder gemeinsam schweigen?
Nach meinem Gefühl steht diese Frage viel seltener im Fokus, als ich erwarten würde. Vielleicht rückt sie erst etwas später ins Zentrum? Eine Antwort gibt es nach meinem ganz persönlichen Glauben nicht. Je länger ich Pfarrerin bin, desto mehr frage ich mich, was könnte eine Antwort von außen helfen? Wenn Fragen offen bleiben, scheint mir das viel angemessener. Der Schmerz, die Wut, die Verzweiflung – all das brennt so sehr, da setzt eine Antwort einen viel zu voreiligen Punkt und schließt etwas ab, das offen ist, gerade begonnen hat und Zeit braucht. Die größte Kraft liegt meiner Erfahrung nach da, wo Notfallseelsorge dieser Frage, der Klage, der Trauer und ihrem Ausdruck so viel Raum gibt, wie sie braucht. Manchmal hören wir einen anklagenden Wortschwall oder alle schweigen. Das Entscheidende ist, dass Notfallseelsorge den Weg der Betroffenen mitgeht und vorsichtig Impulse gibt. Letztlich wird es nur die eigene Antwort sein, die Betroffenen helfen kann. Was passiert ist, muss im Leben einen Platz finden und eingeordnet werden.
Woher nehmen Sie die Kraft, anderen in diesen höchst emotionalen Momenten zu helfen?
So wie mir mein Glaube als Gemeindepfarrerin half, wenn ich an Gräbern stand, so hilft es mir als Notfallseelsorgerin. Ob dieser Glaube im Gespräch Thema ist oder nicht, ob ein Gebet gewünscht wird oder nicht – für mich selbst ist das der Boden, auf dem ich stehe, der mir Stabilität bringt und diese möchte ich weitergeben. Wichtig ist auch eine Portion Menschenliebe und dass es mich berührt, wenn Menschen Kummer haben. Diese Empathie gibt mir die Kraft, in Momenten stark zu sein, in denen ein Mensch all seiner Kräfte beraubt wurde.
Achten Sie auch auf sich selbst?
Ja, Eigenfürsorge ist wichtig. Alle müssen die eigenen Grenzen kennen. Es braucht auch einen gewissen Abstand, eine professionelle Distanz, um unterstützen zu können. Trotzdem gibt es auch bei uns Tränen, allerdings ohne dass wir zu Mit-Leidenden werden. Der Austausch nach Einsätzen mit den Kolleginnen und Kollegen, die Möglichkeit von Nachgesprächen mit mir als Leiterin des Teams, somit die Seelsorge für die Seelsorgerinnen und Seelsorger sowie Supervisionsangebote helfen bei der Be- und Verarbeitung der Erfahrungen aus Einsätzen.
Haben Notfallseelsorgende etwas gemeinsam? Was sind das für Menschen, die sich um andere, für die eine Welt zusammengebrochen ist, kümmern? Was motiviert Sie?
Bestimmt haben wir alle etwas gemeinsam, obwohl wir so unterschiedlich sind. Wir haben eine kunterbunte Vielfalt, die beispielweise aus Pfarrerinnen, Hörgeräteakustikern, Lehrerinnen, Piloten, Bankkaufleuten, Therapeuten und Handwerkern besteht. Ich glaube, es ist die Menschenliebe. Es ist uns wichtig, dass wir den Menschen beistehen und zwar sofort, mittendrin im „Chaos“, wenn die Wellen über ihnen zusammenschlagen. Gemeinsam sind uns auch die Stärke, die eigene Stabilität, eine unvoreingenommene Haltung sowie ein ausgeglichenes Verhältnis von Empathie und professioneller Distanz. Egal wen wir antreffen, er oder sie ist immer unsere Nächste. Ich spüre die größte Motivation, die es geben kann, wenn ich aus dem Einsatz mit dem Gefühl komme, etwas Sinnvolles getan zu haben.
Wie vermeiden Sie es, das Erlebte nach dem Dienst mit nach Hause zu nehmen? Wie können Sie selbst das alles verarbeiten?
Wir bieten bei unseren Teamabenden Supervisionen an. Es gibt sehr individuelle Gewohnheiten, um das Erlebte zu verarbeiten. Der eine fährt mit dem Fahrrad, die nächste läuft, andere beten. Ich selbst rede nach einem Einsatz mit den Teamkolleginnen und -kollegen. Und wenn mich etwas sehr beschäftigt, muss sich meine Frau unglaublich viel anhören und das mehrfach.
Früher gab es nur ein kurzes Seminar zur Vorbereitung auf die schwierigen Aufgaben, wie sieht die Ausbildung in der Notfallseelsorge heute aus?
Aktuell gilt ein Curriculum von mindestens 120 Unterrichtseinheiten. Dem schließt sich eine Hospitation in der Notfallseelsorge an, bei der die Kursabsolventinnen und -absolventen mit erfahrenen Notfallseelsorgerinnen Einsätze fahren und dabei erste eigene Erfahrungen in der Praxis sammeln. In dieser Phase gibt es jeweils Hospitationsschichten bei Rettungsdienst und Polizei, um auch deren Seite eines Einsatzes, die Strukturen und Organisation kennenzulernen. Für die aktiven Notfallseelsorgenden sind außerdem regelmäßige Schulungen vorgesehen.
Wenn Sie sich zum runden Geburtstag der Notfallseelsorge in der EKHN etwas wünschen dürften, was wäre das?
Ich wünschte mir so etwas wie Selbstverständlichkeit für unseren Dienst. Wo Menschen Unglück widerfährt, haben wir als Kirche – zumindest nach meinem Bild – an ihrer Seite zu sein. Für diese zentrale kirchliche Grundaufgabe wünsche ich mir die nötige Unterstützung, um den Dienst verlässlich zu leisten. Wir bleiben bei den Menschen, auch wenn alle anderen Einsatzkräfte schon wieder zu neuen Aufgaben aufbrechen müssen.
Verabschiedung von Pfarrerin Braun-Steinebach
Nach mehr als zwanzig Jahren im Dienst als Pfarrerin für Notfallseelsorge im Westerwald und Rhein Lahn Kreis wird Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach in den Ruhestand gehen.
Zu Beginn ihres (Berufs-)Wegs studierte sie evangelische Theologie an den Universitäten Bonn, Kiel und Marburg und absolviert das Vikariat in Kirchengemeinden in Wiesbaden und Diedenbergen sowie an der Missionsakademie an der Universität Hamburg. In den Jahren 1987 bis 2003 bekleidete sie Pfarrstellen in einer Reihe von Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Halt und Orientierung gaben ihr insbesondere ihr Ehemann und die drei gemeinsamen Kinder. Pfarrerin Braun-Steinebach erinnert sich gerne, wie viel Ablenkung und Aufmunterung ihr familiäres und auch soziales Umfeld ihr immer wieder aufs Neue gegeben haben. Die Zeit als berufstätige Mutter sei dabei oft fordernd gewesen, aber sie wolle diese Zeit für nichts auf der Welt eintauschen. Auch wenn ihre Kinder natürlich längst erwachsen sind, empfindet sie damals wie heute die von der familiären Bande ausgehende Erdung als ein großes Geschenk.
Oft waren in ihren Kirchengemeinden die jeweiligen Arbeitsschwerpunkte ähnlich und doch immer wieder verschieden. So nahm etwa die Seelsorge in ihren vielen Facetten (z. B. Krankenhausseelsorge) einen weiten Raum ein und von hieraus war der Schritt zur Seelsorge als erste Hilfe in Notfällen nicht weit. Seit Ende der 1990er Jahre überlegten Pfarrerinnen und Pfarrer der beiden großen Kirchen zusammen, wie Notfallseelsorge im Westerwald und Rhein Lahn-Kreis aussehen und organisiert werden könnte. Pfarrerin Braun Steinebach ist von Anfang an dabei gewesen, zunächst ehrenamtlich und ab 2003 dann hauptamtlich im neu geschaffenen Pfarramt für Notfallseelsorge. Auf dieser Stelle koordinierte und strukturierte sie sowohl die Arbeit der NFS in der Region und übernahm auch selbst Bereitschaftsdienste und Einsätze. Heute gibt es im Westerwald ca. 20 und im Rhein Lahn Kreis 12 aktive Notfallseelsorgende. Notfallseelsorge versteht sich aus einer christlichen Motivation heraus als die behutsame, zeitlich unmittelbare Unterstützung von Angehörigen, Beteiligten und Helfenden in psychosozialen Ausnahmesituationen. So leistet die Notfallseelsorge „Erste Hilfe für die Seele“ – denn in Notfällen sind Menschen nicht nur körperlich, sondern auch seelisch auf Hilfe angewiesen. Ihre Ängste und Verzweiflung bedürfen ebenfalls Zuwendung und Versorgung.
In all den Jahren hat sich viel geändert, in der Welt, wie auch in der Notfallseelsorge. Die Notfallseelsorgen im Westerwald und im Rhein Lahn Kreis sind mit ihren Einsätzen gewachsen und die Einsatzahlen haben sich seit bereits längerer Zeit auf einem stabil-hohen Niveau eingependelt. Darin kommt zum Ausdruck, dass es für Menschen selbstverständlich geworden ist, dass Not- und Krisensituationen auch Einfluss auf ihre psychische und seelische Gesundheit haben – neben anderen Folgen wie etwa der körperlichen Gesundheit oder juristische Fragestellungen. An diesem gesellschaftlichen Wandel hat die Notfallseelsorge ihren Anteil.
Wie die Notfallseelsorge im Westerwald und Rhein Lahn Kreis in Zukunft aussehen wird, darüber wird aktuell intern viel nachgedacht und beraten. Sie werde wohl anders sein und einmal mehr die Herausforderung annehmen, sich und ihre Ziele in das Miteinander der Gesellschaft einzubringen, so Pfarrerin Braun Steinebach. Sie hat die Hoffnung, dass Notfallseelsorge auch in Zukunft Sinn hat, unabhängig davon, in welchem Gewand sie den Menschen dann begegnet.
Am Freitag, den 25. August 2023, findet um 17:30 Uhr ein Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach in der katholischen Kirche St. Peter in Ketten in Montabaur statt. Pröpstin Sabine Bertram Schäfer wird die Verabschiedungsliturgie aus dem Pfarrdienst leiten.
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