Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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200.000 Euro für Gemeinden und Dekanate abrufbar

Anträge für Flüchtlingshilfe jetzt Online

EKHN

Die Synode hat insgesamt eine Million Euro für die Flüchtlingshilfe bereitgestellt. Nun können die Mittel von Gemeinden und Dekanaten beantragt werden.

Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hat für die Jahre 2014 bis 2016 besondere finanzielle Mittel zur Förderung einer Willkommenskultur für Flüchtlinge in Gemeinden und Dekanaten zur Verfügung gestellt. Nun sind die Vergabekriterien erarbeitet worden und entsprechende Antragsunterlagen und Förderrichtlinien ab sofort im Internet abrufbar.

Mit der besonderen Hilfe sollen beispielsweise Projekte des freiwilligen Engagements oder Initiativen zur Sprachförderung unterstützt werden. Die Hälfte der für die Flüchtlingsarbeit bereitgestellten Summe von einer Million Euro geht in Projekte in den Herkunftsländern wie etwa einem Traumazentrum für Flüchtlinge in Kirkuk. Die andere Hälfte ist für die Arbeit hierzulande bestimmt, darunter besondere Hilfen in Beratungseinrichtungen im Kirchengebiet. Für die direkte Arbeit in Gemeinden  und Dekanaten stehen 200.000 Euro bereit.    

Sechs Millionen Menschen auf der Flucht

Dem Beschlusstext der Synode zufolge sind mehr als sechs Millionen Menschen aus Syrien auf der Flucht, davon über vier Millionen innerhalb Syriens. 2,2 Millionen Bewohner seien in die Nachbarstaaten geflohen. Von ihnen hätten aktuell mehr als 800.000 im Libanon Zuflucht gefunden, 540.000 in Jordanien, 520.000 in der Türkei, 200.000 im Irak, 130.000 in Ägypten. Die Erstaufnahmeländer seien damit völlig überfordert und klagten Hilfe und Unterstützung ein. In Europa inklusive der Schweiz und Norwegen hätten aber zwischen Ausbruch des syrischen Bürgerkrieges im April 2011 und Oktober 2013 insgesamt nur 55.000 syrische Staatsangehörige um Schutz nachsuchen können. Dies sei, so der Beschluss „eine beschämend kleine Zahl“. Es sei ein dringendes humanitäres und christliches Gebot, deutlich mehr Flüchtlinge in Europa und in Deutschland aufzunehmen.

Direkt zur Antragsseite:
http://intern.ekhn.de/gemeinde/fluechtlingsfonds.html

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