Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Initiative Pro Arbeit startet in Gemeinden Postkartenaktion

Arbeit finanzieren statt Arbeitslosigkeit

Initiative Pro Arbeit

Gemeinden und Dekanate werden eingeladen, bei der "Initiative Pro Arbeit" mitzumachen.

Die evangelischen Dekanate und Kirchengemeinden in Hessen und Nassau sowie in Kurhessen-Waldeck werden in den nächsten Tagen Post von ihren evangelischen Kirchen und ihren Diakonischen Werken bekommen: „Initiative Pro Arbeit“ lautet der Titel der Postkartenkampagne, die damit startet und über die mit dem in der Post enthaltenen Flyer informiert wird. Die Kirchen und die Diakonie in Hessen und Nassau und in Kurhessen-Waldeck beteiligen sich damit an der bundesweiten, gleichnamigen Initiative, die zum Ziel hat, dass langzeitarbeitslose Menschen durch öffentlich geförderte Beschäftigung wieder arbeiten können. „Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren“ ist erklärtes Motto der „Initiative Pro Arbeit“.

Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Dr. Volker Jung, und der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Martin Hein, sowie die beiden Vorstandsvorsitzenden der Diakonischen Werke in Hessen, die in diesem Sommer fusionieren werden, Pfarrer Dr. Wolfgang Gern und Pfarrer Horst Rühl, appellieren in dem Flyer gemeinsam an die Kirchenmitglieder, sich an der Postkartenaktion zu beteiligen und damit die „Initiative Pro Arbeit“ zu unterstützen. Die dem Informationsflyer angehängte Karte, die auf der Rückseite das Logo der „Initiative Pro Arbeit“ hat, soll unterschrieben und an das Diakonische Werk in Hessen und Nassau zurückgeschickt werden. Mit dieser Unterschrift wird die Bundesregierung aufgefordert, „alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um Menschen durch öffentlich geförderte Beschäftigung die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen.“ Die Postkarten werden zunächst beim Diakonischen Werk gesammelt und dann der Initiative Pro Arbeit übergeben. Diese wird dann alle bundesweit gesammelten Postkarten zusammen mit Unterschriftenlisten von verschiedenen hessischen und bundesweiten Aktionstagen (etwa vom Hessentag 2013) und den Beteiligungen auf der Website der Initiative (www.initiative-pro-arbeit.de) zu den Koalitionsverhandlungen an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales übergeben.

Weitere Informationen über die Postkartenaktion der „Initiative Pro Arbeit“ der beiden Diakonischen Werke in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck und ihrer Landeskirchen gibt es bei:
Thomas Jung, Referent für Arbeitsmarktpolitik und Straffälligenhilfe, Diakonische Werke in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck, 069 7947263, thomas.jung@dwhn.de

Stichwort: Initiative Pro Arbeit

Die bundesweit agierende „Initiative Pro Arbeit“ setzt sich dafür ein, dass langzeitarbeitslose Menschen durch öffentliche Förderung wieder arbeiten können. Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren ist das Ziel der Initiative, die Kirche und Diakonie in Hessen unterstützen. Auch wenn in den vergangenen Jahren die Zahl der Arbeitslosen insgesamt zurückgegangen ist, ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen erschreckend hoch. Bundesweit waren im März 2013 über eine Million Menschen länger als ein Jahr ohne feste Arbeit. Wer lange Zeit arbeitslos ist, sieht für sich keine Perspektive mehr, kommt sich nutzlos vor, wird häufig krank.

In der Vergangenheit haben viele Langzeitarbeitslose auf dem öffentlich geförderten Arbeitsmarkt eine zeitlich befristete Beschäftigung gefunden und dabei wichtige Aufgaben für die Gesellschaft übernommen. Doch die Mittel dafür wurden in den letzten drei Jahren um rund 50 Prozent gekürzt. Viele Projekte, die Langzeitarbeitslose unterstützen, mussten ihre Angebote drastisch einschränken oder ganz schließen. Langzeitarbeitslose brauchen aber nach wie vor Hilfe und Solidarität. Dafür setzt sich die Initiative Pro Arbeit bundesweit ein.

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