„Drum immer weg mit ihnen!“

Ausstellung: Luthers Sündenfall gegenüber den Juden

ImDialog.

Der Evangelische Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau bietet eine Ausstellung zu Luthers intoleranter Haltung gegenüber dem Judentum an. Auch die kirchenhistorische Vorgeschichte und die Rezeption des lutherischen Antijudaismus im Dritten Reich wird aufgezeigt.

23.02.2016 pwb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

ImDialog.Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Antisemitismus des Reformators Martin Luther.

Die Ausstellung umfasst 12 Rollups im Format 85 mal 220 Zentimeter. Sie können freistehend aufgestellt werden.

Themen auf den Rollups: Bekehrungshoffnung; Unbezweifelbarkeit der Schrift; Judensau; Sieben Ratschläge; Josel von Rosheim; „Die Juden sind unser Unglück“; Kirchliche Maßnahmen lange vor Luther; Nachwirkungen; stolze Kirche und blinde Synagoge; Was bleibt zu tun?

Die Ausstellung kann im Internet unter www.luther.imdialog.org

eingesehen werden. Dort stehen auch Begleitmaterialien zum Download bereit. Zur Vor- und Nachbereitung können die Texte auf den Ausstellungstafeln im Online-Shop www.imdialog-shop.org

erworben werden.

Die Ausstellung ist auch in englischer Sprache auszuleihen!

Zum Thema ist auch eine Aufsatzsammlung erschienen mit dem Titel „Die Schattenseite des Reformators. Martin Luther und die Juden“. Zusammengestellt wurden auf 76 Seiten 11 Aufsätze aus den Jahren 2010 bis 2014 in denen Luthers antijüdische Theologie erklärt wird und ein Aufsatz aus dem Jahr 1960. Die Autoren sind: Martin Stöhr, Klaus-Peter Lehmann, Helmut Pillau, Micha Brumlik, Frank Crüsemann, Reinhold Schlotz, Andreas Pangritz, Klaus Wengst und Nikolaus Schneider. Erhältlich ist sie ausschließlich als elektronische pdf-Datei für 5 Euro in unserem Online-Shop www.imdialog-shop.org