Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Einladung nach Frankfurt 2021

„Ausstrahlen und zusammenführen“ (mit Video)

Bild: EKHN/Bistum LimburgNach dem Schlussgottesdienst in DortmundVorfreude pur!
von links: die evangelische Kirchentagspräsidentin Bettina Limperg, Bischof Georg Bätzing, Kirchenpräsident Jung und der katholische Kirchentagspräsident Thomas Sternberg

Die evangelische und katholische Kirche sowie die Stadt Frankfurt haben zum 3. Ökumenischen Kirchentag in die Mainmetropole eingeladen. "Ich wünsche mir Mut und Aufrichtigkeit für die christliche Ökumene“, so Bettina Limperg, die evangelische Kirchentagspräsidentin.

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Schlussgottesdienst in Dortmund Schlussgottesdienst in Dortmund Staffelübergabe Schlussgottesdienst in Dortmund

„Tschüss Dortmund - Ei Gude Frankfurt!“ Mit der herzlichen Einladung zum 3. Ökumenischen Kirchentag vom 12. bis 16. Mai 2021 nach Frankfurt am Main ist der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag am Sonntag zu Ende gegangen.

 

Zwischen Bankentürmen und Bembel

 

„Wir freuen uns auf das große ökumenische Treffen in Frankfurt, einer spannenden Stadt mit Bankentürmen und Bembel, mit Vielfalt und Eintracht“, sagte der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, zum Abschluss des Kirchentags in Dortmund. Er erwarte ein „Glaubensfest, das in die Welt ausstrahlt, Menschen zusammenführt und sie begeistert“, so Jung weiter. Es sei zudem bei den Vorbereitungen bereits viel Energie freigesetzt worden. „Wir freuen uns auf einen energiegeladenen Kirchentag“, so Jung.

 

Der Weg ist das Ziel

 

„Wir haben den Weg zum Ziel gemacht“, erklärte der Limburger Bischof Georg Bätzing. Dies sei ein „ganz starkes Zeichen“. 2021 sei es eine Herausforderung, „gemeinsam als Christinnen und Christen in einer „vielfältigen und pluralen Stadt wie Frankfurt aufzutreten“, so Bätzing. Ziel ist es für Bätzing, in der Welt gemeinsam als Christinnen und Christen wahrgenommen zu werden, ganz unabhängig von der Konfession. Gemeinsam hatten Jung und Bätzing vor zwei Jahren zum Ökumenischen Kirchentag in die Rhein-Main-Metropole eingeladen. Frankfurt gehört sowohl zum Bistum Limburg als auch zur hessen-nassauischen Kirche.

 

Herausragendes Ereignis

 

Für den Frankfurter Bürgermeister Uwe Becker ist der Kirchentag ein „herausragendes Ereignis, das Menschen zusammenführt und begeistert – auch diejenigen, die sich bislang wenig mit der Kirche auseinandergesetzt haben.“ Becker: „Unsere internationale und weltoffene Stadt bietet den geeigneten Rahmen für den Dialog zwischen den christlichen Konfessionen wie auch zwischen den Religionen. Frankfurt steht für ein buntes und friedliches Miteinander und war immer schon Ort des Diskurses über die Zukunft der Gesellschaft in unserem Land. Es wäre schön, wenn von hier aus auch neue Impulse für die Ökumene ausgehen. Katholische und evangelische Christen teilen sich den gleichen Himmel, weshalb nicht auch irgendwann das gleiche Brot? Wir freuen uns auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ÖKT 2021 in Frankfurt.“

 

Mut und Aufrichtigkeit in Frankfurt

 

"Ich wünsche mir Mut und Aufrichtigkeit für die christliche Ökumene“, so Bettina Limperg, die evangelische Kirchentagspräsidentin für den 3. Ökumenischen Kirchentag. Papst Franziskus werde mit dem Satz zitiert „Lasst uns nicht auf die Theologen warten“. Das gebe „unseren ökumenischen Laienbewegungen Rückenwind.“ Limperg: „Mit den Hauptthemenbereichen, die neben Fragen an Spiritualität und Kirche im 21. Jahrhundert auch Klimawandel, Schöpfung und internationale Verantwortung sowie Ökonomie, Macht und Herrschaft in den Blick nehmen, wird Frankfurt zudem ein im besten Sinne politischer, der gemeinsamen Verantwortung für diese eine Welt gerecht werdender ÖKT.“ Aus Dortmund gehe Limperg „voller Vertrauen in diese Aufgabe". Der Ökumenische Kirchentag in Frankfurt 2021 kann nach Worten von Thomas Sternberg, katholischer Kirchentagspräsident, bereits auf die „Pflanze namens Vertrauen“ setzen, die in zwei vorangegangenen Ökumenischen Kirchentagen gewachsen sei. Wichtig sei es, das Verständnis weiter durch vermehrte Begegnungen zu vertiefen, sagte der Präsident des Zentralkomitees der Katholiken. 

 

Gemeinsame Vorbereitungen laufen

 

In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und im Bistum Limburg haben die gemeinsamen Vorbereitungen auf den Ökumenischen Kirchentag bereits vor einem Jahr begonnen. In Dortmund präsentierten sich die Gastgeberinnen und Gastgeber in der Innenstadt mit einem gemeinsamen Programm. Neben EKHN und Bistum Limburg arbeiten auch die Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck, die Bistümer Mainz und Fulda sowie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Hessen-Rheinhessen künftig an den Vorbereitungen mit. Der nächste Meilenstein auf dem Weg zum Ökumenischen Kirchentag wird die Auswahl des Leitworts für 2021 sein. Die Entscheidung ist für den Oktober vorgesehen. Mehr als 100.000 Gäste werden vom 12. bis 16. Mai 2021 am Main erwartet. Nach Berlin (2003) und in München (2010) findet in Frankfurt der 3. Ökumenische Kirchentag statt.

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