Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Steinmeier dankt Kirchen

Bedford-Strohm: An der Seite derer stehen, die durch schwere Zeiten gehen

Gläscher/EKDBundespräsident Steinmeier zusammen mit Kardinal Reinhard Marx und dem Ratsvorsitzenden der EKD, Bedford Strohm in WittenbergBundespräsident Steinmeier zusammen mit Kardinal Reinhard Marx und dem Ratsvorsitzenden der EKD, Bedford Strohm in Wittenberg

Lob und Dank gab es heute von Bundespräsident Steinmeier für die Arbeit der beiden Kirchen während der Corona-Krise. Ein Motivationsschub - gerade für die bevorstehende Osterzeit.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat sich heute mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einem Telefonat über die Situation und den besonderen Beitrag der Kirchen in der gegenwärtigen Krise ausgetauscht. Der Bundespräsident, der auch mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, gesprochen hat, bedankte sich für die frühzeitige und umsichtige Unterstützung der Kirchen für die aktuell notwendigen Einschränkungen.

Lob für geistliche Angebote

Die Kirchen haben früh Maßnahmen zum Schutz der Menschen getroffen, unzählige Veranstaltungen und vor allem die herkömmlichen Gottesdienste abgesagt. Das bedeutet – gerade auch in der anstehenden Osterzeit – einen beispiellosen Einschnitt in das religiöse Leben für viele Gläubige in unserem Land. Gleichzeitig gibt es in den Gemeinden viele kreative Ideen, um den Menschen unter den widrigen Umständen geistliche Angebote zu machen und sie virtuell zusammenzubringen, zum Beispiel durch gestreamte Gottesdienste oder zeitgleiche gemeinsame Gebete.

Osterbotschaft: Der Tod hat nicht das letzte Wort

Das Bedürfnis der Menschen nach Gemeinschaft im Glauben ist in dieser Krisenzeit besonders groß, berichteten Bischof Bätzing und Landesbischof Bedford-Strohm. Der Bundespräsident würdigte, wie die katholische und evangelische Kirche und auch andere Glaubensgemeinschaften viele Menschen derzeit spirituell und seelsorgerisch unter sehr erschwerten Bedingungen unterstützten.

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm betonte: „Wir wollen gerade jetzt in dieser Passionszeit an der Seite derer sein, die besonders zu kämpfen haben und durch schwere Zeiten gehen. Und wir werden an Ostern als evangelische Kirche alles tun, um auch unter den besonderen Bedingungen der Corona-Krise die Botschaft von der Auferstehung laut und deutlich ins Land zu rufen. Die Botschaft, dass nicht der Tod das letzte Wort hat, sondern das Leben siegt, war selten so wichtig wie heute.“

Nachträgliche Glückwünsche

Der Bundespräsident gratulierte Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm auch noch persönlich zu seinem 60. Geburtstag. Eine persönliche Begegnung werden sie nachholen, wenn es die Umstände wieder zulassen.

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