Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Zentrumsleitung und Verwaltungsstelle für Seelsoge werden fusioniert/Dezernat 1 wird umstrukturiert

Christof Schuster wird Leiter des Zentrums Seelsorge und Beratung

Oberkirchenrat Christof Schuster übernimmt ab 1. Juni 2010 kommissarisch die Leitung des Zentrums Seelsorge und Beratung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) mit Sitz in Friedberg

Das beschloss die Kirchenleitung bereits am 18. März in Darmstadt. Sie vergab diesen Auftrag kommissarisch und „für die Dauer der Erprobungs- und Entwicklungsphase“. Schusters derzeitige Aufgaben in der Kirchenverwaltung sollen mit der Leitung des Zentrums zukünftig verknüpft werden. Diese Entscheidung ist Teil der Neustrukturierung des Dezernates 1 in der Kirchenverwaltung, mit der Kürzungsauflagen der Kirchensynode umgesetzt werden. Derzeit ist Schuster Leiter des Referates Koordination Kirchengemeinden und Dekanate der Kirchenverwaltung. Dazu zählen das Handlungsfeld Seelsorge sowie die Entwicklung der regionalen Pfarrstellen, der Fach- und Profilstellen, Gemeindepädagogen- und Kirchenmusikerstellen in den Dekanaten und Gemeinden. Schuster übernimmt als Leiter des Zentrums die Nachfolge von Gerhard Helbich, der 2008 in den Ruhestand gegangen war. In der Zwischenzeit hatte der Theologe und Psychotherapeut Wolfgang Kinzinger das Zentrum kommissarisch geleitet.

Zur Person

Christof Schuster wurde im Dezember 1960 in Biedenkopf geboren. Sein Abitur absolvierte er 1979 in Bad Laasphe. Anschließend studierte er bis 1986 Evangelische Theologie in Berlin und Marburg. Von 1987 bis 1988 war Schuster Lehrvikar in Rodheim-Vetzberg bei Gießen. Sein Spezialpraktikum absolvierte er bis 1989 in der Fraktion der Freien Demokratischen Partei im Hessischen Landtag. 1989 wurde Schuster Verwalter der Pfarrvikarstelle Obereisenhausen mit Sitz in Gönnern, Dekanat Gladenbach. 2002 wechselte er in die Kirchenverwaltung nach Darmstadt, wo er als Referent für den Personaleinsatz der Pfarrvikarinnen und Pfarrvikare zuständig war. Der Arbeitsbereich wurde 2006 umstrukturiert und heißt seitdem Referat Personalservice Kirchengemeinden und Dekanate. Schusters Aufgaben waren dort unter anderem die Durchführung von Einstellungsverfahren für den pfarramtlichen Dienst, der Ersteinsatz von Pfarrvikarinnen und Pfarrvikaren sowie deren berufsbegleitende Betreuung. Ehrenamtlich war Schuster unter anderem von 1995 bis 2001 Vorsitzender des Vorstandes der Evangelischen Diakoniestation Gladenbach, von 1998 bis 2001 Mitglied der IX. Kirchensynode der EKHN sowie in den Jahren 2000 und 2001 Mitglied im Hauptausschuss des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau.

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