Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Corona-Virus

Corona-Angst: Kostenexplosion bei Schutzkleidung

Trebor/gettyimages.deDie Nachfrage nach Schutzkleidung ist stark gestiegenDie Nachfrage nach Schutzkleidung ist stark gestiegen

Viele kaufen sich aus Angst vor dem neuen Corona-Virus einen Mundschutz. Doch die um 600 Prozent gestiegene Nachfrage nach Schutzkleidung lässt die Preise steigen und trifft Krankenhäuser finanziell.

Corona-Virus: Es gibt Empfehlungen der EKHN, die das kirchliche Leben betreffen. Bitte halten Sie sich an die aktuellen  Hinweise.
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Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e.V. (DEKV) vertritt mit 201 evangelischen Kliniken jedes achte deutsche Krankenhaus. Wegen Corona haben diese nun finanzielle Probleme. Denn durch die gestiegene Nachfrage von Schutzkleidung und den damit zusammenhängenden Preissteigerungen seien die Kosten für die Krankenhäuser stark gestiegen. 

Corona-Angst wirkt sich auf Finanzen aus

„Eine Modellrechnung unserer Mitgliedskrankenhäuser zeigt, dass sich monatliche Mehrkosten für die Krankenhäuser in Höhe von etwa 1,1 Millionen Euro ergeben“, erklärt der DEKV-Vorstandsvorsitzende Christoph Radbruch. Diese Kosten würden durch die Vergütung für die Behandlung der Patienten nicht gedeckt. Darüber hinaus fielen für viele Krankenhäuser Einnahmen weg, da Patienten geplante, aber verschiebbare Operationen aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus absagen. 

Verbrauch und Preis von Schutzkleidung stark gestiegen

Bei der Versorgung von Corona-Patienten im Krankenhaus empfiehlt das Robert Koch-Institut den Einsatz von geschultem Personal und die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung bestehend aus Schutzkittel, Einweghandschuhen, dicht anliegender Atemschutzmaske und Schutzbrille.

Die Empfehlung und das Bestreben, Patienten und Personal zu schützen, führten dazu, dass der Verbrauch dieser Materialien zum Teil drastisch gestiegen sei: bei Atemschutzmasken und Schutzbrillen auf über 600 Prozent des monatlichen Verbrauchs vor der Corona-Pandemie. Der Verbrauch der im Patientenkontakt regel- und routinemäßig genutzten Handschuhe sei auf 150 Prozent gestiegen. Zugleich hätten die Hersteller und Großhändler die Kosten zum Teil drastisch erhöht: bei Schutzkitteln auf 200 Prozent, bei Atemschutzmasken auf das rund 15-Fache und bei OP-Mundschutzen auf das 19-Fache.

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