Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Ausstellung

Werke von Künstlern mit Beeinträchtigungen in der documenta-Halle

Diakonie Hessen„Kunst trotz(t) Handicap“Besucher in der Ausstellung „Kunst trotz(t) Handicap“ in der documenta-Halle

In Kassel, der Stadt der zeitgenössischen Kunst, ist wieder eine bemerkenswerte Ausstellung zu sehen: In der documenta-Halle werden bis zum 18. September einzigartige Werke von Künstlern mit Beeinträchtigungen präsentiert, aber auch Exponate renommierter Persönlichkeiten der zeitgenössischen Kunstszene sind dabei.

„Kunst lässt sich nicht behindern. Kunst ist vielfältig, weil wir Menschen vielfältig sind. Zu oft werden Menschen ausgeschlossen und können nicht teilhaben. So werden sie behindert. Die Ausstellung belegt das Gegenteil. Sie zeigt: Alle gehören dazu. Alle stellen aus. ,Kunst trotz(t) Handicap‘ ist Begegnung auf Augenhöhe“, sagte Pfarrer Horst Rühl, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen, anlässlich der Vernissage am 29. August 2016 in der documenta-Halle in Kassel.

Künstlerische Vielfalt und hohe Qualität

An dem Ort, an dem alle fünf Jahre die größte und weltweit am meisten beachtete Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die documenta, stattfindet, werden mit der bundesweiten Wanderausstellung „Kunst trotz(t) Handicap“ Werke von Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderung neben Exponaten renommierter Persönlichkeiten der zeitgenössischen Kunstszene gezeigt. „Kunst trotz(t) Handicap“ ist bis zum 18. September in der documenta-Halle zu sehen.
Andreas Pitz, Kurator der Ausstellung, unterstreicht dabei die hohe Qualität der Werke, die von Menschen in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Diensten der gemeindenahen psychiatrischen Versorgung gestaltet wurden. Diese Bilder werden gemeinsam mit Werken von Kunstschaffenden mit akademischer Ausbildung präsentiert, die ebenfalls ein Handicap haben. Der Kurator erläutert: „Darüber hinaus werden auch Exponate von renommierten Persönlichkeiten der zeitgenössischen Kunstszene gezeigt, die sich mit ihrer Kunst für die Belange von Menschen mit Behinderung einsetzen und dazu beitragen, dass Inklusion gelingen kann.“

Die „Diakonie Hessen“ holte die Ausstellung nach Kassel

Die von der Diakonie Deutschland beauftragte und von Andreas Pitz kuratierte Wanderausstellung „Kunst trotz(t) Handicap“ wurde im Rahmen des Jahresthemas Inklusion von der Diakonie Deutschland entwickelt und jetzt von der Diakonie Hessen nach Kassel geholt.
Fester Bestandteil der Wanderausstellung sind Werke der so genannten KunstGeFährten, einem Zusammenschluss von Ateliers und Kunstprojekten, die in Einrichtungen in der Diakonie Hessen arbeiten. Acht KunstGeFährten-Ateliers sind an der aktuellen Wanderausstellung in der documenta-Halle beteiligt. Zusätzliche Werke der KunstGeFährten werden exklusiv und nur in Kassel in einem Kabinett gezeigt: Hier stellen insgesamt zwölf Projekte der KunstGeFährten ihre Werke aus.

Ausstellungszeit: 19.08.–18.09.2016
Öffnungszeiten: Mo–Sa von 13:00 bis 19:00 Uhr, So von 11:00 bis 17:00 Uhr

Ausstellungsort: documenta-Halle

Kunst trotz(t) Handicap

Veranstaltungen des Rahmenprogramms

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