Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Woche der Arbeit

Dillenburg leuchtet

"Dillenburg: Orange statt braun". Dieser Schriftzug wurde in den Abendstunden des 1. Mai auf den Wilhelmsturm in Dillenburg projiziert. Die Aktion war der Abschluss der diesjährigen Woche der Arbeit, die in diesem Jahr unter dem Motto "Solidarität ist Zukunft" stand.

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Auch wenn die für Dillenburg angekündigte Demonstration und Kundgebung zum 1. Mai 2021 im Hofgarten kurzfristig abgesagt wurde, hat die Plakataktion in der Innenstadt und die Lichtkunstprojektion am Wilhelmturm stattgefunden.

Die Lichtkunst hat nach Sonnenuntergang ein Bild geschaffen, das für lange Zeit für ein selbstbewusstes und demokratisches Dillenburg stehen soll. Dem Bündnis zum 1. Mai war es wichtig in Dillenburg Flagge zu zeigen.

Noch bis vor wenigen Tagen hatte die NPD mit einer Kundgebung in der Stadt Dillenburg im Lahn-Dill-Kreis gedroht. Auch wenn diese Anmeldung zurückgezogen wurde, hatten sich die Gewerkschaften und Kirchen sowie weitere Bündnispartner aus der Zivilgesellschaft entschlossen, am 1. Mai in Dillenburg ein Zeichen zu setzen.

Das ist in Corona-Zeiten wie diesen nicht einfach. Angesichts einer schwieriger werdenden Pandemiesituation im Lahn-Dill-Kreis, hat das Aktionsbündnis kurzfristig entschieden, die Kundgebung und die Präsenz-Demo in Dillenburg abzusagen. Die Lichtbotschaft konnte aber am 1. Mai abends erstrahlen. Mit der Lichtkunst wurde ein kreativer Weg gefunden, ein deutliches und sichtbares Signal zu senden. In einem sehr aufwendigen und auch teuren Verfahren, wurde der Schriftzug auf den Wilhelmsturm projiziert.

Die Foto-Motive von Altstadt, Schlossberg und Projektion werden in den sozialen Medien verbreitet. Einzelne Fotos werden gegen eine Spende angeboten. Das Bündnis freut sich über eine finanzielle Unterstützung.

Weitere Informationen kann Dr. Uwe Seibert, Referent für Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat an der Dill geben unter E-Mail: u.seibert@ev-dill.de oder Telefon 02772 / 5834-210.

» Mehr Informationen unter:

https://wetzlar-erinnert.de/verein/spenden-1-mai-dillenburg/

 

 

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