Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Beratungsstelle

Eine Konstante über Jahre

42 Jahre war Diplom-Sozialpädagogin Ulrike Rohm in der Ev. Beratungsstelle Herborn tätig. Präses Dr. Wolfgang Wörner vom Evangelischen Dekanat an der Dill und der Leiter der Beratungsstelle Pfarrer Jörg Moxter dankten ihr für den langjährigen Dienst.

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Ulrike Rohm verabschiedete sich nun in den Ruhestand: 42 Jahre war sie als Diplom-Sozialpädagogin in der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Evangelischen Dekanats an der Dill mit dem Arbeitsschwerpunkt Erziehungs- und Familienberatung tätig.

Präses Dr. Wolfgang Wörner dankte ihr für ihren langjährigen Dienst in der Evangelischen Beratungsstelle Herborn. „Am 1. September 1980 sind Sie in die Dienste des damaligen Dekanats Herborn getreten. Sie haben vieles erlebt, haben mit vielen Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet, haben mehrere Umzüge der Beratungsstelle mitgemacht, verschiedene Dekane und Präsides kommen und gehen sehen, auch die Ansprechpartner beim Jugendamt haben gewechselt, aber auch therapeutische Konzepte, Vorgaben und überhaupt die Anforderungen, die Probleme und Nöte der Kinder und Jugendlichen sind einem Wandel unterworfen. Sie waren so etwas wie eine Konstante über viele Jahre hinweg. Wir danken Ihnen für Ihren guten Dienst“, sagt Präses Dr. Wolfgang Wörner.

Präses sagt Dank für viel Gutes

Der Präses erinnere sich neben manchem anderen an ein Gruppenangebot für Kinder nach Trennung oder Scheidung der Eltern: „Das Konzept ‚Kinder helfen Kindern‘ war, Kinder zusammenzubringen, die ähnliche belastende Erfahrungen gemacht haben, damit sie im gemeinsamen Tun und Spiel sich gegenseitig unterstützen“, sagte Wörner, „Sie - Frau Rohm - haben über viele Jahre in unserer Beratungsstelle viel Gutes gewirkt. Ich sage ganz herzlichen Dank für alles, was Sie hier bewegt haben und wünsche Ihnen im Ruhestand Zeit und Muße für Dinge, die vielleicht bisher zu kurz gekommen sind, Gesundheit natürlich und Gottes reichen Segen“.

Beratungsstelle erfüllt wichtige Funktion in der Region 

Dr. Wolfgang Wörner fügte an, „unsere Beratungsstelle erfüllt eine wichtige Funktion in der Region. Menschen in verschiedensten Problemsituationen wird durch Beratung geholfen, eigene Lösungswege zu finden oder angemessen mit den Problemen umzugehen, neue Sichtweisen zu finden und am Ende vielleicht auch zu Entscheidungen zu kommen, die zuvor kaum denkbar waren“. Die qualifizierte Hilfe stehe im Vordergrund. „Es ist auch nicht unwichtig, dass es die Evangelische Kirche diese Hilfe für Menschen leistet. Hier erfahren Menschen Unterstützung und Lebensberatung, die wir mit unseren anderen, durchaus vielfältigen Angeboten nicht oder nicht mehr erreichen. Es ist daher ein persönliches Anliegen, dass wir diese gute Arbeit möglichst lange noch fortsetzen können, auch wenn die Rahmenbedingungen sich in Zukunft spürbar ändern sollten.

Auf Ulrike Rohm folgt Rebecca Mehl

Der Leiter der Evangelischen Beratungsstelle, Pfarrer Jörg Moxter, betont: „Rahmenbedingungen sind das eine, die Menschen, die Berater, sind das andere, denn auf sie kommt es letzten Endes an. Auf ihre Kompetenz und Erfahrung, auf ihr Engagement, ihr Herzblut und ihre Leidenschaft. Wir in der Beratungsstelle freuen uns, dass diese wichtige Arbeit mit Rebecca Mehl weitergeht“. Die 39jährige Diplom-Sozialpädagogin hat die Nachfolge von Ulrike Rohm bereits angetreten.


 

 

 

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