Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Eine Ära endet

Eugen Eckert wird Pfarrer für „Kirche und Sport“

Volker RahnEugen EckertEugen Eckert

Theologie, Musik, Sport und Studenten - damit ist Eugen Eckert seit mehr als 20 Jahren verbunden. Jetzt widmet sich der 62-jährige Theologe ganz dem Arbeitsfeld „Kirche und Sport“.

Ab dem 1. Januar wird Eugen Eckert für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) als Kontaktpfarrer zu den Sportverbänden arbeiten. Bereits seit 2007 ist Eckert Stadionpfarrer in der Frankfurter Commerzbank-Arena.

Das Gespräch mit Sportlern suchen

Angesprochen habe ihn Kirchenpräsident Volker Jung, der Sportbeauftragte der EKD, sagte Eckert. Die EKD wolle den Arbeitsbereich neu ausrichten und fragen, „wie Kirche den Sport begleiten kann“. Dazu werde er in enger Zusammenarbeit mit Jung das Gespräch mit Sportlern, aber auch mit Funktionären wie dem Geschäftsführer des Deutschen Olympischen Sportbundes, Michael Vesper, suchen. Derzeit richte ihm die „Frankfurt-Stadion-Management GmbH“ in der Commerzbank-Arena ein Büro ein.

Eckerts Résumé ist positiv

Eckert war unter anderem treibende Kraft beim Bau des Studierendenwohnheims der evangelischen und katholischen Kirche auf dem Campus Westend, das 2008 eröffnet wurde. Der Theologe begleitete auch die Errichtung eines interreligiösen Begegnungszentrums mit einem „Raum der Stille“ in unmittelbarer Nachbarschaft des Wohnheims. Der Gebetsraum stehe von 8 bis 18 Uhr Menschen aller Glaubensrichtungen zur Besinnung und Meditation zur Verfügung und werde sehr gut angenommen, sagte Eckert. Auch die Veranstaltungen am Abend wie Taizé-Gottesdienste und „Nachtgedanken“ lockten viele Besucher an.

440 Konzerte in 21 Jahren

Sehr stolz sei er auch auf die Donnerstag-Konzerte in der „Kirche am Campus“ in Bockenheim mit Studierenden der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, fügte der Sänger und Keyboarder der Frankfurter Band „Habakuk“ hinzu. Seit seinem Amtsantritt 1995 habe er dorthin zu insgesamt 440 Konzerten mit freiem Eintritt einladen können, sagte Eckert.

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