Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Truck am Samstag in Worms

Europäischer „Reformations-Truck“ stoppt Samstag in Worms

EKHN/r2017So sieht er aus, der Reformations-Truck, der sich quer durch Europa aufmacht.So sieht er aus, der Reformations-Truck, der sich quer durch Europa aufmacht.

Auf seiner Tour durch 19 Länder und 67 Städte macht das "Geschichtenmobil" am 10. Dezember Halt in Worms. Dort wird es mit einem Kirchentag vor Ort samt Kostüm-Führung und WhatsApp-Diskussion begrüßt.

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Alles ist bereit: Das Geschichtenmobil zu 500 Jahren Reformation kann starten. Es kommt auch nach Hessen-Nassau. Worms aus der Luft - mit Dom Lutherdenkmal Worms Martin Luther als Denkmal in Worms

Worms / Darmstadt, 6. Dezember 2016. Am kommenden Samstag (10. Dezember) stoppt der „Reformations-Truck“ (als Video anschauen) auf seiner 25.000 Kilometer-Tour quer durch Europa erstmals im Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Anlässlich des 500. Jubiläums des geschichtlichen Ereignisses im bevorstehenden Jahr macht das himmelblaue Gefährt jetzt in Worms Station. Es ist vollgestopft mit Geschichten rund um die Reformation. In dem Ort am Rhein hatte Martin Luther  seine neuen Glaubensthesen vor dem Kaiser erstmals öffentlich verteidigen müssen. Zur Ankunft des Lastwagens veranstaltet das Evangelische Dekanat Worms-Wonnegau in Kooperation mit der hessen-nassauischen Kirche sowie der Stadt Worms einen „kleinen Kirchentag“ auf dem Schlossplatz am Dom, in der Magnus- und der Dreifaltigkeitskirche. Unter dem Motto „Gott neu entdecken - aufrecht vor den Menschen“ erwarten die Gäste von Musik über Theater bis zu Stadtführungen, Diskussionen und Kreativangeboten zum Mitmachen zahlreiche Programmpunkte. Für die Veranstaltung ist auch ein spezieller Film entstanden, der Worms ganz im Zeichen der Reformationsereignisse sieht. Er ist in dem Truck zu sehen und bereits bei Yotube im Internet abrufbar: Hier anschauen: https://youtu.be/ElGYS0k7jmo.

Buntes Programm von Wormser Historie bis zu Mediendiskussion

Um 11.30 Uhr ist auf dem Wormser Schlossplatz die offizielle Eröffnung des „Geschichtenmobils“ geplant. In dem Reformations-Truck kann der regionalen Entwicklung der Reformation an verschiedenen Stationen nachgespürt werden. Um 12 Uhr läuten dann die Glocken am Dom St. Peter zu einem ökumenischen Mittagsgebet. Danach steht beispielsweise um 14.30 Uhr eine Kostümführung auf dem Programm, die den Spuren Luthers durch die Stadt folgt. Tipps zum Pilgern auf dem neuen Lutherweg gibt es dann neben vielem anderen um 15.15 Uhr. Ein Konzert mit Liedern aus der Zeit Luthers ist um 17 Uhr in der Magnuskirche vorgesehen. Am Abend wird um 19.30 in der Dreifaltigkeitskirche diskutiert. „Flugschrift, WhatsApp, Instagram – Mediale Freiheit oder freiwillige Knechtschaft?“ heißt es bei einem hochrangigen Podium, das unter anderem mit ZDF-Chefredakteur Peter Frey, dem hessen-nassauischen Kirchenpräsidenten Volker Jung oder dem Erlanger Medienwissenschaftler Christian Schicha besetzt ist. Die Veranstaltung eröffnet der hessen-nassauische Präses Ulrich Oelschläger mit einem Impulsvortrag.

Reformation auf Tour: Von Genf über Worms bis Turku

Von Genf aus hatte sich der Reformations-Truck quer durch 19 Länder Europas in 67 Städte aufgemacht. Bis zur Eröffnung der Weltausstellung der Reformation in Wittenberg am 20. Mai 2017 tourt das himmelblaue 33 Tonnen schwere „Geschichtenmobil“ anlässlich des 500. Jubiläumsjahres der Reformation. Die Reise geht von Turku im Norden bis Rom im Süden, Dublin im Westen bis Riga im Osten. Auf einem „Europäischen Stationenweg“ will es dazu einladen, regionale Zeugnisse und Traditionen der Reformation neu zu entdecken. Mit überraschenden Inszenierungen wird die Historie lebendig gemacht und persönliche Geschichten sollen die aktuelle Bedeutung reformatorischer Gedanken herausstellen. Dabei macht der „Reformations-Truck“ auch zweimal Halt im hessen-nassauischen Kirchengebiet. Neben Worms wird das Mobil im kommenden Jahr am 9. Mai in Herborn erwartet. Dort ist dann ein ganztägiges Programm mit Chören, Musikgruppen, ökumenischen Akzenten und einem großen Fest für alle geplant.

Mehr Informationen zu dem Programm in Worms am 10. Dezember auf der Internetseite 
www.rheinhessen-evangelisch.de

 

 

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