Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Kirchensynode beschließt Fusion der bisher vier Bezirke

Evangelische Kirche in Frankfurt bekommt ein Stadtdekanat

Ab dem kommenden Jahr wird es Frankfurt am Main ein evangelisches Stadtdekanat geben. Das hat die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) am Donnerstag (25. April) bei ihrer Frühjahrstagung in Frankfurt am Main beschlossen.

Frankfurt a.M., 25. April 2013. Ab dem kommenden Jahr wird es Frankfurt am Main ein evangelisches Stadtdekanat geben. Das hat die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) am Donnerstag (25. April) bei ihrer Frühjahrstagung in Frankfurt am Main beschlossen. Die bisherigen Frankfurter Dekanate Höchst, Mitte-Ost, Süd und Nord fusionieren am 1. Januar 2014 zu einem großen Stadtdekanat. Es vertritt dann die über 130.000 Evangelischen in der Mainmetropole. An der Spitze soll ein neuer Stadtdekan oder eine Stadtdekanin stehen. Ziel der Reform ist es vor allem, die Sichtbarkeit und Handlungsfähigkeit der evangelischen Kirche in der Stadt weiter zu stärken.&nb

Stadtdekanat in Frankfurt: Leuchtturm des Glaubens 

Der Präses der Kirchensynode der EKHN, Dr. Ulrich Oelschläger, würdigte die Entscheidung als „wichtigen Meilenstein“ bei der Neuordnung aller Dekanate im Kirchengebiet. „Dass die Fusion gelingen konnte, ist dem großen Engagement vieler Beteiligter zu verdanken. Ich hoffe, dass das neue evangelische Stadtdekanat ein Leuchtturm des Glaubens in der Stadt der Hochhäuser werden kann“, sagte Oelschläger.

Vom Verwaltungsauftrag zum Gestaltungsauftrag 

Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Dr. Volker Jung, würdigte die Entscheidung als zukunftsweisend. Die Dekanate hätten keinen „Verwaltungsauftrag“, sondern einen „Gestaltungsauftrag“ für das kirchliche Leben in einer Region. Das neue Frankfurter Stadtdekanat könne wichtige Impulse in die Stadtgesellschaft hineintragen. Es gehöre nach der Kirchenordnung zum Auftrag der Dekanate zu ihren Aufgaben auch „missionarisch in die Welt“ hinein zu wirken.

Die vier bisherigen Frankfurter Dekanate hatten die Kirchensynode um eine Entscheidung über die Fusion gebeten. Der Beschluss für das Frankfurter Stadtdekanat ist auch für die Gesamtkirche wichtig. Daran sind weitere Entscheidungen für die Gebietsreform der EKHN geknüpft. Dabei sollen die bisher 47 Dekanate zu 25 bis maximal 28 großen Kirchengebieten vereinigt werden. Über das Gesamtpaket zur Neuordnung aller Dekanate wird die Synode im Herbst abstimmen.

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