Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Protest gegen den Ukraine-Krieg

Friedens-Aktion: Post für Putin

Becker-von Wolff

Die katholische Kirche an der Dill bietet Friedenspost zum Verschicken an: Die blaue Postkarte mit der weißen Taube ist an Wladimir Putin adressiert. Die Karte kann mit einer 95-Cent-Briefmarke direkt an den Kreml gesendet werden. Die Idee dazu entstand beim ökumenischen Friedensgebet am Dillenburger Wilhelmsplatz.

Die Katholische Kirchengemeinde Zum Guten Hirten in Dillenburg bietet Friedenspostkarten an, die mit einer 95Cent-Briefmarke beklebt direkt an Wladimir Putin gesendet werden können.

Die blauen Postkarten mit der weißen Friedenstaube liegen kostenlos in den Katholischen Kirchen der Region zur Mitnahme aus. „Herr Putin, bitte stoppen Sie den Krieg“, steht vorne auf der Karte in russischer Sprache. Auf der Rückseite ist die Postadresse des Kremls in Moskau aufgedruckt.

„Es waren Gespräche am Rande des Friedensgebet am Wilhelmsplatz in Dillenburg, die mich auf diese Idee brachten“, erzählt Pastoralreferentin Bettina Tönnesen-Hoffmann. „Wir haben dort Postkarten von den Menschen am Wilhelmsplatz gestalten lassen und habe ihre Friedensbitten öffentlich an einer Leine aufgehangen“. Es gab etliche Menschen, die sagten, diese Postkarten müsste man direkt an die Politiker oder noch besser direkt an Putin schicken. Das blieb bei der Pastoralreferentin haften.

Bettina Tönnesen-Hoffmann recherchierte die Postadresse und ließ von russischsprachigen Gemeindegliedern die Texte überprüfen. „Wir haben die Postkarten drucken lassen auch als Anregung selbst aktiv zu werden. Uns ist bewusst, dass die Karten Putin wohl nie erreichen, aber wir möchten mit der Aktion ein Zeichen für den Frieden setzen. Und vielleicht bringen die Karten die eine oder den anderen, die oder der sie in Russland zu Gesicht bekommt, zum Nachdenken“, sagt Pastoralreferentin Bettina Tönnesen-Hoffmann.

Die Aktion stößt bei vielen Menschen auf Interesse: Das katholische Gemeindebüro in Dillenburg hat schon etliche Postkarten weitergegeben. Auf der Internetseite des Bistums lässt sich die Druckvorlage der Postkarte herunterladen und ausdrucken.

Die Postkarten liegen kostenlos in den Kirchen sowie den Pfarrbüros der Pfarrei Zum Guten Hirten an der Dill aus. Die Portokosten für eine Karte betragen 95 Cent. Es ist auch möglich, die Postkarten selbst auszudrucken (» Link zur Bistums-Seite).

Weitere Informationen

Bettina Tönnesen-Hoffmann
Pastoralreferentin
bei der Pfarrei Zum Guten Hirten an der Dill
Wilhelmsplatz 16
35683 Dillenburg

Telefon  02771 26376 46

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