Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Jugendliche

Großstädte wollen nachts ein Alkohol-Verkaufsverbot

Esther StoschAlkoholflaschen in einer Bar

Es ist eine Initiative gegen den Missbrauch von Alkohol - ein nächtliches Verkaufsverbot soll dem sogenannten Koma-Saufen bei Jugendlichen vorbeugen.

Elf Großstädte in Deutschland fordern ein nächtliches Verkaufsverbot von alkoholischen Getränken außerhalb von Kneipen und Restaurants. Wegen Problemen mit übermäßigem Alkoholkonsum von Jugendlichen solle der „freie Verkauf von Alkohol rund um die Uhr eingeschränkt werden“, teilten die Städte und das Deutsche Forum für Kriminalprävention in Wiesbaden mit. Eine entsprechende Regelung gebe es etwa in Baden-Württemberg. Diese habe sich bewährt.

In dem Bundesland darf seit März 2010 zwischen 22 und fünf Uhr kein Alkohol an Tankstellen, Kiosken und in Supermärkten verkauft werden. Die Städte erklärten nun, das Problem des Koma-Trinkens habe in den vergangenen Jahren nicht weiter zugenommen. Dennoch seien Schritte gegen den Missbrauch notwendig. Es müsse stärker darauf gedrängt werden, dass Minderjährige nicht unrechtmäßig Alkohol an Supermärkten und Kiosken erwerben könnten. Auch müsse die Weitergabe von Alkoholika innerhalb einer Clique durch Volljährige an minderjährige Freunde mit Bußgeldern geahndet werden.

In der hessischen Landeshauptstadt trafen sich Vertreter der Städte Augsburg, Bonn, Bremen, Chemnitz, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hannover, Koblenz, Leipzig, Lübeck, Ludwigshafen, Offenbach, Potsdam, Stuttgart und Wiesbaden. Sie haben sich eigenen Angaben zufolge zu dem Städtenetzwerk Kriminalprävention zusammengeschlossen.

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