Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

AngeboteÜbersicht

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

Menümobile menu

Befragung

Herausforderungen und Fortbildungsbedarfe der Kirchengemeinden in der EKHN

PFSäulendiagramm zur Wichtigkeit des Themas Flüchtlinge im Kirchenvorstand in Gegenwart und ZukunftStudie eaA Herausforderungen der Kirchengemeinden in der EKHN

In einer Befragung von ehrenamtlichen (stellvertretenden) KV-Vorsitzenden wurden Herausforderungen und Trends ermittelt.

Mit schriftlichen Fragebögen und Telefoninterviews wurden in der Zeit von Mai bis Juli 2015 ehrenamtliche im (stellvertretenden) Kirchenvorstands-Vorsitz befragt. Die Studie wurde im Auftrag der Ehrenamtsakademie vom Referat für Statistik und Sozialforschung der EKHN durchgeführt. Wenn auch nicht repräsentativ, so bietet die Studie doch einen guten Querschnitt der EKHN.

In der Befragung wurden vier verschiedene Dekanate bzw. Regionen innerhalb der EKHN ausgewählt, die analog repräsentativ für die Evangelische Kirche in Hessen-Nassau stehen. Das Dekanat Darmstadt-Stadt wurde als Beispiel einer Großstadt in der EKHN ausgewählt. Kronberg dagegen, weil es sich durch die direkte Nachbarschaft zu einer Großstadt (Frankfurt) und seiner besonderen Sozialstruktur auszeichnet. Als eher ländlich geprägte Gebiete wurden dagegen die Dekanate Ingelheim und Wöllstein für Rheinhessen und Biedenkopf und Gladenbach für Nassau bestimmt. Es haben insgesamt 57 Gemeinden teilgenommen, das entspricht einer Beteiligung von 40%.

70% aller Befragten sehen in der "Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlichen" die größte Herausforderung in den nächsten Jahren, gefolgt von der "Schwerpunktsetzung und dem Profil der Gemeinde" (60%). Neben "Sanierung, Bau und Finanzierung von Kirchengebäuden" wurde vor allem das Thema "Flüchtlinge und Asyl" als eine der wichtigsten zukünftigen Herausforderung genannt.

Weitere Felder der Befragung waren Fortbildungen, die Zusammensetzung des Kirchenvorstands sowie (in Anlehnung an die KMU V) die Aufgaben der evangelischen Kirche.

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top