Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Pflege

In Hessen mehr als 1.800 Altenpflegekräfte gesucht

AlexRaths/istockphoto.comSeniorin wird gepflegtSeniorin wird gepflegt

Der Bedarf an Pflegekräften ist auch in Hessen unvermindert groß. Landesweit waren im April allein in der Altenpflege 1.828 offene Stellen gemeldet, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Frankfurt mitteilte.

Demnach gehen in Hessen etwa 40.800 Menschen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in der Altenpflege nach. Mit 53,4 Prozent war dabei der etwas größere Anteil auf Helferniveau beschäftigt. Bei den offenen Stellen lag der Helferanteil dagegen nur bei 40,3 Prozent. Die Stellenbesetzung gestalte sich zunehmend schwierig. Im Schnitt dauere es 188 Tage, eine freie Stelle in der Altenpflege zu besetzen. Werden Arbeitskräfte mit Qualifikation als Fachkraft gesucht, erhöht sich dieser Wert den Angaben zufolge sogar auf durchschnittlich 235 Tage. Aber auch in der Gesundheits- und Krankenpflege gebe es einen hohen Bedarf an Arbeitskräften.

„Die Pflege ist eine Zukunftsbranche”

Die Entlohnung in den beiden Berufszweigen ist unterschiedlich: Belief sich das mittlere monatliche Bruttoarbeitsentgelt Vollzeitbeschäftigter in der Krankenpflege im Jahr 2016 auf 3.192 Euro, war es in der Altenpflege mit 2.398 Euro deutlich niedriger. „Die Pflege ist eine Zukunftsbranche”, betonte der Leiter der Regionaldirektion, Frank Martin. Fachkräfte würden dringend benötigt. Vor dem Hintergrund einer im Schnitt immer älter werdenden Bevölkerung werde sich dieser Trend bundesweit und in Hessen weiter verschärfen.

Die Arbeitsagenturen unterstützten Interessierte mit Qualifizierungsangeboten und finanziellen Hilfen beim Berufseinstieg und böten mit Jobbörsen und Informationsveranstaltungen Gelegenheit, die Pflegeberufe kennenzulernen und Kontakte mit Arbeitgebern zu knüpfen. Zudem gebe es mehrere Projekte zur Gewinnung ausländischer Arbeitskräfte.

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