Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Independence-Day: Filmpremiere zu USA-Doku mit Diskussion

Felix KästnerPremiere des Dokumentarfilms „Von Manhattan nach Mainhatten“ am 4. Juli 2019

Seitdem Donald Trump Präsident der USA ist, sind die transatlantischen Beziehungen angespannt wie lange nicht. In der Filmdokumentation über die Partnerkirche der EKHN, die United Church of Christ, UCC wird klar: Brückenbauer sind wichtiger denn je.

Die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA sind seit der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten erheblichen Belastungsproben ausgesetzt. Trump wird sich der Wiederwahl stellen und stellt damit auch die Mitglieder der New York Conference United Church of Christ (UCC) auf die Probe. „Eine Herausforderung, die wir zurzeit in unserem Land haben, ist die Rhetorik rund um das Thema ‚Mauern bauen‘“, sagt Pfarrer David Gaewski, Conference Minister der UCC. Es gebe Menschen in den Vereinigten Staaten, für die physische Barrieren ein elementares Ziel seien. Damit bezieht er sich auch auf die Befestigung der Grenze zwischen den USA und Mexiko, um Flüchtlinge an der Einreise in die USA zu hindern. Aber nach Pfarrer Gaewskis seiner Meinung nach liege die „Antwort des Glaubens darin, was wir gerade in unserer Jugendarbeit machen: Wenn junge Menschen von Buffallo New York nach Frankfurt reisen, oder Richtung Osteuropa und Polen, dann reißt so etwas die Mauer nieder.“ 

Herausforderung der Kirchen in den USA und Deutschland im Fokus

Diese Aussage trifft Gaewski in dem Dokumentarfilm „Von Manhattan nach Mainhatten“. Für die Aufnahmen ist Video-Redakteur Jörn von Lutzau an Ostern 2019 nach New York gereist und nimmt die Partnerschaft der UCC mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in den Blick. 

Filmpremiere und Diskussion
Am 4. Juli feiert die Filmdokumentation „Von Manhatten nach Mainhatten“ 19 Uhr Premiere in der Evangelischen Akademie in Frankfurt. Nach dem etwa 45-minütigen Film gibt es eine Diskussionsrunde des Zentrums Ökumene mit Protagonisten des Films und den Filmemachern. Der Eintritt ist kostenfrei.

Gefördert durch das Zentrum Ökumene der EKHN, das Medienhaus der EKHN und den Stabsbereich Öffentlichkeit konnte Filmemacher von Lutzau die gesellschaftlichen Herausforderungen beider Kirchen in den Fokus rücken: Wie wirken sie der gesellschaftlichen Spaltung entgegen? Wie begegnen sie wachsendem Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit, aber auch dem demographischen Wandel? Was leistet die Partnerschaft der beiden Kirchen für die Festigung?

Diese Fragen sollen nicht nur in dem Dokumentarfilm aufgegriffen werden. Im Anschluss an die Filmpremiere am 4. Juli um 19 Uhr, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, wird zu einer Diskussionsrunde eingeladen. Zu den Gästen gehören Rainer Brunssen, Vorsitzender UCC Partnerschaftsausschuss der EKHN, Pfarrerin Rosalind Gnatt, von der Wiesbadener Bergkirche, und Amerikanistik-Professor Winfried Herget von der Johannes-Gutenberg Universität Mainz. 

Filmpremiere und Diskussionsrunde
Wann: 4. Juli, um 19 Uhr
Wo: Evangelische Akademie Frankfurt am Main
Der Dokumentarfilm „Von Manhatten nach Mainhatten“ von Jörn von Lutzau ist eine Produktion im Medienhaus der EKHN, unterstützt vom Zentrum Ökumene der EKHN, dem Medienhaus und dem Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit.

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