Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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„Trost und Hoffnung“

Interreligiöse Trost-Texte für Kliniken in Gießen

Regina PabstTröstende TexteTröstende Texte

Der Propst für Oberhessen hat eine Sammlung interreligiöser Trost-Texte für Patienten, Angehörige und Mitarbeitende in den Kliniken und dem Hospiz in Gießen herausgegeben. In der Broschüre „Trost und Hoffnung“ sind kurze Texte aus dem Hinduismus, Judentum, Buddhismus, Christentum, Islam und dem Baha’i-Glauben veröffentlicht.

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Die Veröffentlichung enthält Verse, Psalmen und Gebete aus der Bibel, Suren aus dem Koran sowie Texte u.a. von Buddha, Dietrich Bonhoeffer, Lothar Zenetti, Rainer Maria Rilke, Martin Buber, Rabindranath Tagore, Bertolt Brecht, Kurt Mati und Paul Gerhardt.

Zusammengestellt wurden sie von Propst Matthias Schmidt und einer Redaktionsgruppe der Propstei sowie dem „Rat der Religionen im Kreis Gießen“.

Das 40-seitige Großdruckheft enthält auch eindrückliche Bilder und wird in Kliniken und dem Hospiz in Gießen kostenlos ausgelegt.

Die Broschüre spiegelt die „Sprache von Religion und Lebensweisheit“ wider und gibt dem Trost und der Hoffnung eine Sprache, schreibt Propst Matthias Schmidt im Vorwort. Die Texte laden ein „die Sprache des Trostes anderer Religionen und Weltanschauungen zu entdecken“. Lesern werde dabei manches „fremd, manches überraschend verwandt“ erscheinen.

Das Heft könne Krankhausseelsorgerinnen und -seelsorgern dazu dienen, in Krankenhäusern mit Patienten, Angehörigen und Medizinern aus unterschiedlichen Religionen ins Gespräch zu kommen, so Propst Schmidt. Evangelische Seelsorge biete ihnen, wie auch Konfessionslosen, vorbehaltlos Hilfe, Rat oder ein Gespräch zu Fragen von Krankheit oder auch von Abschied und Trauer an.

So sei das Heft ebenso eine Gesprächshilfe für junge Menschen in kirchlichen Ausbildungsstätten, die mit interreligiösen Fragen konfrontiert seien.

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