Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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NS-Zeit

Israelischer TV-Sender filmt Stolpersteinverlegung

Initiative Stolpersteine Frankfurt am MainKünstler Gunter Demnig verlegt Stolpersteine für die Familie in Frankfurt, gefilmt von einem israelischen TV-Team.Der Architekt Fritz Epstein musste 1933 zusammen mit seiner Familie aus Nazi-Deutschland flüchten. Der Künstler Gunter Demnig verlegt Stolpersteine für die Familie in Frankfurt, gefilmt von einem israelischen TV-Team.

Familie Epstein musste in den 1930-er Jahren vor den Nazis flüchten. Jetzt erinnern Stolpersteine an den Frankfurter Architekten und seine Angehörigen. Ein Israelisches Film-Team begleitete die Zeremonie.

Initiative Stolpersteine Frankfurt am MainRabbiner Andrew Steiman mit Epstein-Nachkommen aus Jerusamen und ParisRabbiner Andrew Steiman mit Epstein-Nachkommen aus Jerusamen und Paris

Ein israelischer Fernsehsender hat die Stolpersteinverlegung für den jüdischen Architekten Fritz Epstein (1877-1960) und seine Familie in Frankfurt am Main gefilmt. Der Sender „channel 10 TV News Israel“ wolle einen 15-Minuten-Beitrag über die Stolpersteine und den Kölner Künstler Gunter Demnig erstellen, teilte die Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main mit. Vier Stolpersteine wurden am Sonntag, 28. Dezember, Uhr in der Unterlindau 29 im Frankfurter Westend verlegt.

Der Fernsehbeitrag soll den Angaben zufolge Ende Januar 2015 in einer Reihe zum Thema „50 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Israel“ ausgestrahlt werden. Zur öffentlichen Verlegung der „Stolpersteine“ reisten die Enkelinnen Daniela und Monique Epstein und weitere Nachkommen aus Jerusalem und Paris an.

An zehn nahe Angehörige der Epsteins erinnern bereits Stolpersteine in der Böhmerstraße 4, in der Gaußstraße 9 und Am Tiergarten 32. Weitere Gedenksteine sollen im Mai 2015 verlegt werden. In Frankfurt liegen bisher 940 Stolpersteine. Die meisten erinnern an jüdische Opfer, einige jedoch auch an Personen, die als Kommunisten, Sozialdemokraten, Christen, Homosexuelle, Sinti und Roma oder als sogenannte Behinderte ermordet wurden. Gunter Demnig hat rund 50.000 Steine in Deutschland und in 17 weiteren europäischen Ländern gesetzt.

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