Zeichen setzen
Katharinenkirche: Kein Licht für Pegida
istockphoto/debelaKlares Zeichen mit dem Lichtschalter setzten: Keine Kulisse für Pegida06.02.2015 rh Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Bereits am Montag, den 2. Februar, stand die Kirche im Dunkeln. „Das wird am nächsten Montag ebenso sein“, erklärt Peter Wartusch vom Gemeindebüro der Katharinengemeinde.
Die Gruppe „Pegida Frankfurt Rhein-Main“ hat für jeden Montag des Jahres Demonstrationen an der Hauptwache vor der Katharinenkirche angemeldet. In einer Mitteilung der Katharinengemeinde heißt es, dass sie das Versammlungsrecht der Gruppe respektiere, sie distanziere sich aber von Form und Inhalt des Aufrufes „Frankfurt gegen die Islamisierung des Abendlandes“.
Keine Kulisse für Fremdenfeindlichkeit
Die Katharinenkirche solle keine Kulisse für eine kleine Gruppe von Demonstranten sein, die Toleranz und Offenheit als „politisch korrekt“ diffamieren und die Überzeugung von 12000 Frankfurterinnen und Frankfurtern, die am 26. Januar friedlich für „Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit“ demonstrierten, als „medialen Mainstream“ und „Gutmenschentum“ abwerten.
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