Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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„Grüner Hahn“

Kirchliche Umweltauditoren zertifiziert

zgvNeun Umweltauditorinnen und -auditoren stehen neben dem Grüner-Hahn_Roll-up und halten ihre Zertifikate in die Kamerav.l.n.r.: Natalia Kitenko (Frankfurt), Diana Rabs (Hochtaunus), Peter Tampe (Kirchenverwaltung EKHN), Burkhard Schmidt (Biedenkopf-Gladenbach), Holger Jan Hartmann (Darmstadt-Stadt), Matthias Binding (Rheingau-Taunus), Christian Schwindt (ZGV), Annette Frenz (Kirchenverwaltung EKHN), Silke Schröder (an der Dill), Kathrin Saudhof (ZGV)

Am 21. Januar 2017 nahmen neun Frauen und Männer das Zertifikat „Kirchlicher Umweltauditor, kirchliche Umweltauditorin“ vom Leiter des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung der Ev. Kirche in Hessen und Nassau (ZGV) Oberkirchenrat Pfarrer Christian Schwindt entgegen. Nach einem Jahr Fortbildung in Form von Wochenendkursen und Zirkeltagen, sowie ersten praktischen Erfahrungen in Kirchengemeinden, sind die Absolventen in der Lage, kirchliche Einrichtungen auf ihrem Weg zu einem umweltfreundlichen und nachhaltigen Gemeindeleben zu begleiten.

 Mainz, den 24. Januar 2017. Am 21. Januar 2017 nahmen neun Frauen  und Männer das Zertifikat „Kirchlicher Umweltauditor, kirchliche Umweltauditorin“ vom Leiter des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung der Ev. Kirche in Hessen und Nassau (ZGV) Oberkirchenrat Pfarrer Christian Schwindt entgegen. Nach einem Jahr Fortbildung in Form von Wochenendkursen und Zirkeltagen, sowie ersten praktischen Erfahrungen in Kirchengemeinden, sind die Absolventen in der Lage, kirchliche Einrichtungen auf ihrem Weg zu einem umweltfreundlichen und nachhaltigen Gemeindeleben zu begleiten.

„Ich habe in der Fortbildung gelernt, dass Kirchengemeinden ganz viel bewegen können, wenn sie das Umweltmanagementsystem „Grüner Hahn“ einführen“, so Burkhard Schmidt aus dem Dekanat Biedenkopf-Gladenbach. Deutschlandweit wurden bereits über 700 Gemeinden mit dem „Grünen Hahn“ ausgezeichnet. Erfahrungen haben gezeigt, dass der Ressourcenverbrauch ohne weitere Ausgaben - allein durch Veränderung des Nutzerverhaltens - dauerhaft um 10 bis 20 % gesenkt werden kann (3 bis 20% weniger Wärmeenergieverbrauch, 10% weniger Stromverbrauch, 5 bis 20% weniger Wasserverbrauch). Wird der Verbrauch von Energie und Wasser reduziert, sinken in der Regel auch die Kosten, so dass mehr Geld für andere Aktivitäten der Kirchengemeinde übrig bleibt.

Die Kosten für die Zertifizierung  werden momentan vom EKHN-Ökofonds „Grüner Hahn“ übernommen. Außerdem können zertifizierte Gemeinden zusätzliche Mittel aus dem Fonds beantragen, um Umsetzungsmaßnahmen zu finanzieren.

Die neuen kirchlichen Umweltauditorinnen und -auditoren kommen aus den Ev. Dekanaten Darmstadt Stadt, Frankfurt, Rheingau-Taunus, Hochtaunus, Biedenkopf-Gladenbach, an der Dill und aus der Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. 

Holger Jan Hartmann begleitet beispielsweise die Einführung des Grünen Hahns in seiner Heimatgemeinde, der Ev. Andreasgemeinde in Darmstadt, und inzwischen hat er schon zwei weitere Anfragen aus anderen Darmstädter Kirchengemeinden erhalten. 

Die Klimaschutzmanagerin Kathrin Saudhof vom ZGV erhofft sich durch die Ausbildung weiterer kirchlicher Umweltauditoren noch mehr Schneeballeffekte: „Die Umweltauditoren starten in einer Kirchengemeinde oder kirchlichen Einrichtung. Diese können dann als gutes Beispiel für Nachbargemeinden dienen und dort eigene Aktivitäten motivieren. Dadurch kann das Umweltmanagement in der EKHN schneller verbreitet werden.“

Der nächste Fortbildungskurs startet am 10. März 2017 und ist bereits ausgebucht. Dennoch sollten sich Interessierte bei der Klimaschutzmanagerin Kathrin Saudhof vom ZGV melden, um sich als „Nachrücker“ registrieren zu lassen. 

Kontakt:

Kathrin Saudhof, Tel.: 06131 2874452, k.saudhof@zgv.info

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