Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Treffen der Kirchenleitungen

Pfalz und Hessen-Nassau im Reformations-Fieber

EKHN/RahnTurnusmäßiges Treffen: Die Kirchenleitungen der Evangelischen Kirche der Pfalz und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau kamen in Darmstadt unter anderem mit Kirchenpräsident Schad (vorne links) und Kirchenpräsident Jung (vorne rechts) zusammen.Turnusmäßiges Treffen: Die Kirchenleitungen der Evangelischen Kirche der Pfalz und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau kamen in Darmstadt unter anderem mit Kirchenpräsident Schad (vorne links) und Kirchenpräsident Jung (vorne rechts) zusammen.

Ein Thema bestimmte das jüngste Treffen der pfälzischen und hessen-nassauischen Kirchenleitung: das bevorstehende Reformationsjubiläum 2017. Aber auch vieles andere von der aktuellen politischen Situation bis zur Nachwuchsgewinnung in den Kirchen wurde diskutiert.

Darmstadt, 7. September 2016. Große Kirchenereignisse werfen ihre theologischen Schatten voraus: So war es auch beim turnusmäßigen Treffen der Leitungen der Evangelischen Kirche der Pfalz und Hessen-Nassaus in Darmstadt. Im Jahr 499 nach der Reformation stand das epochale Ereignis rund um Martin Luther im Mittelpunkt der Gespräche, an denen unter anderem die beiden Kirchenpräsidenten Christian Schad und Volker Jung teilnahmen. Beide Kirchenleitungen tauschten sich dabei über die aktuellen Planungen zum Reformationsjubiläum im kommenden Jahr aus. Dabei zeigte sich: 2017 wird ein ganzes Feuerwerk an Veranstaltungen gezündet.

Vom Stadtfest in Speyer bis zur Lichtkirche in Wittenberg

Auftakt sind in beiden Kirchen schon am 31. Oktober 2016 festliche Gottesdienste, die das Reformationsjahr im wahrsten Sinn des Wortes einläuten. Es folgen landauf landab Dutzende weitere Veranstaltungen von Theateraufführungen bis zu wissenschaftlichen Diskussionen. Die pfälzische Kirche legt dabei einen ihrer Schwerpunkte etwa auf ein Stadtfest in Speyer, bei dem der Europäische Stationenweg zur Reformation im April in der Domstadt Halt macht. Die hessen-nassauische Kirche stellt ihre Veranstaltungen unter das Motto "Gott neu entdecken" und geht unter anderem das Wagnis ein, sich fast vier Monate lang mit ihrer mobilen Lichtkirche und einem entsprechenden geistlichen Programm auf der Weltausstellung der Reformation in Wittenberg zu präsentieren.

Flüchtlingshilfe, politische Situation sowie Nachwuchssuche Themen

Daneben ging es bei dem Treffen aber auch um aktuelle Fragen wie die Situation in der Flüchtlingshilfe und die politische Entwicklung in Deutschland im Jahr vor der Bundestagswahl. Und natürlich standen auch jede Menge innerkirchliche Themen auf dem Programm, etwa die Arbeit in den  Kindertagesstätten, die Nachwuchsförderung in kirchlichen Berufen oder der Austausch über Erfahrungen bei der  Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens.

Nächstes Treffen 2018 in der Pfalz

An den alle zwei Jahre stattfindenden Gesprächen zwischen der Evangelischen Kirche der Pfalz und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau nahmen neben den beiden Kirchenpräsidenten unter anderem die pfälzischen Oberkirchenrätinnen Marianne Wagner und Karin Kessel sowie die Oberkirchenräte Michael Gärtner, Manfred Sutter und Dieter Lutz teil. Für die EKHN waren unter anderem die stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf, der Leiter der Kirchenverwaltung Heinz Thomas Striegler, die Dezernentin Christine Noschka sowie die Dezernenten Wolfgang Heine und Jens Böhm vertreten. Das nächste Treffen findet 2018 in Speyer statt. 

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