Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Seelsorge

Seelsorge trägt Bourdeauxrot

Die Seelsorgerinnen Sabine Kohlbacher (links) und Stefanie Feick tragen bourdeauxrote Kittel. „Aus Gründen der Hygiene sollen wir im Krankenhaus Dienstkleidung tragen. Wir sind klar erkennbar durch das aufgestickte Kreuz und der Bezeichnung Seelsorge auf den bordeauxroten Kitteln“, teilt Pfarrerin Sabine Kohlbacher mit.

Das ökumenische Team der Klinikseelsorge an den Dill-Kliniken in Dillenburg ist nun auch optisch gut erkennbar an der neuen Dienstkleidung: Die Seelsorgerinnen Sabine Kohlbacher (Evangelische Kirche) und Stefanie Feick (Katholische Kirche) tragen bourdeauxrote Kittel.

„Aus Gründen der Hygiene sollen wir im Krankenhaus Dienstkleidung tragen. Wir sind klar erkennbar durch das aufgestickte Kreuz und der Bezeichnung Seelsorge auf den bordeauxroten Kitteln“, teilt Pfarrerin Sabine Kohlbacher mit.

Die Seelsorgerinnen Sabine Kohlbacher und Stefanie Feick sind gerne für die Patientinnen und Patienten da. „Patienten, die während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus den Besuch der Seelsorge wünschen, wenden sich bitte an die Pflegekräfte oder den Empfang der Dillklinik“, sagt Sabine Kohlbacher, „der Patientenwunsch wird an uns weitergeleitet“.

Zudem bietet die ökumenische Klinikseelsorge jeden Mittwoch um 18.30 Uhr eine Andacht in der Krankenhauskapelle an. Die Gottesdienste werden in die Patientenzimmer über das Hausfernsehen (Kanal 50-59 oder 80-89) übertragen.

Erste Erfahrungen zeigen: Die Kittel machen sich gut. Die Patientinnen und Patienten sehen das Kreuz auf dem Kittel und können die evangelische Pfarrerin Sabine Kohlbacher oder die katholische Pastoralreferentin Stefanie Feick besser als Seelsorgerinnen zuordnen. Das sei eine Hilfe gerade bei älteren Patientinnen und Patienten.

Und auch für das Pflegepersonal auf den Stationen sind die beiden Seelsorgerinnen von Weitem nun auch besser erkennbar. „Wir werden nicht mehr als Besucher angesprochen, wie es vorher in ziviler Kleidung oft der Fall war“, berichtet Sabine Kohlbacher, „wir sehen jetzt nach Klinik-Mitarbeiterinnen aus“. Sie zieht eine positive Bilanz: „Es ist ein gutes Gefühl, die Dienstkittel zu tragen.“

 

» Foto: Das ökumenische Team der Klinikseelsorge an den Dill-Kliniken in Dillenburg ist nun auch optisch gut erkennbar an der neuen Dienstkleidung: Die Seelsorgerinnen Sabine Kohlbacher (links) und Stefanie Feick tragen bourdeauxrote Kittel.

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