Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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1000 Euro für Taifunopfer

Spende statt Weihnachtsgeschenk

Jens Grossmann/Diakonie KatastrophenhilfeVerteilung von Hilfsgütern nach TaifunNach dem schweren Taifun Haiyan wird an die betroffene Bevölkerung erste Hilfssets verteilt.

Im Dekanat Bad Marienberg verzichten die Mitarbeiter auf Geschenke und spenden stattdessen für die Opfer des Taifuns Haiyan.

Jens Grossmann/Diakonie KatastrophenhilfeVerteilung von Hilfsgütern nach TaifunNach dem schweren Taifun Haiyan wird an die betroffene Bevölkerung erste Hilfssets verteilt.

Pfarrer und Mitarbeiter aus den Kirchengemeinden des Dekanats Bad Marienberg verzichten in diesem Jahr auf ein Weihnachtsgeschenk vom Arbeitgeber. Stattdessen gehen 1000 Euro an die Opfer des Taifuns Haiyan auf den Philippinen.

Dekan Martin Fries freut sich über die spontane Hilfsbereitschaft der Pfarrerschaft und der Angestellten: „Die Katastrophe auf den Philippinen ist schon aus den Schlagzeilen heraus. Die Situation erfordert aber langfristige Hilfen, damit die betroffenen Menschen wieder zurück ins Leben finden.“ 

Mehr als 10 Millionen Menschen von Folgen des Sturms betroffen

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat bereits 20.000 Euro als Ersthilfe zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig sind die Gemeinden dazu aufgerufen worden, vor Ort um Spenden zu bitten. „Angesichts des apokalyptischen Ausmaßes der Katastrophe ist schnelle Hilfe notwendig“ so der Leiter des Zentrums Ökumene der EKHN, Detlev Knoche. Nach ersten Schätzungen sind mehr als 10 Millionen Menschen in Südostasien von den Folgen des Wirbelsturms betroffen. 

Sauberes Trinkwasser, Lebensmittel, Medikamente und Decken

Die Hälfte der EKHN-Ersthilfe geht an die Diakonie Katastrophenhilfe. Sie arbeitet eng mit ihrer Partnerorganisation auf den Philippinen zusammen, die auf den verschiedenen Inseln der Philippinen insgesamt 16 Zentren unterhält. Von dort aus werden die Hilfsmaßnahmen koordiniert. Derzeit werden beispielsweise sauberes Trinkwasser, Lebensmittel, Medikamente und Decken am dringendsten benötigt. Dem zweiten Teil der Soforthilfe erhält die Vereinigte Evangelische Mission in Wuppertal (VEM). Eine ihrer Mitgliedskirchen, die Vereinigte Kirche Christi in den Philippinen (UCCP), hat mit Hilfsmaßnahmen vor Ort begonnen. 

Spendenkonto für die Opfer der Flut
Stichwort: „Diakonie Katastrophenhilfe/Philippinen“ 
Kontonummer: 4 100 000 
BLZ: 520 604 10 (Evangelischen Kreditgenossenschaft Kassel) 

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