Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Erstmals gemeinsamer Start in Gießen

Spendenaktion „Hoffnung für Osteuropa“ eröffnet

Hoffnung für Osteuropa / IBB MinskAuf der Rutsche im Gelände des Kinderheims Nadeshda in Weißrussland, IBB Minsk - für HfO Publikationen und Werbung freigegeben.

Eröffnungsgottesdienst von "Hoffnung für Osteuropa" in Gießen: Der kurhessische Bischof Martin Hein ruft angesichts einer bedrückenden Situation in Osteuropa dazu auf, „einen langen Atem zu behalten“ und auf die Hilfe Gottes in einer „zerrissenen Welt“ zu vertrauen.

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Bischof Hein predigt in Gießen. Foto:Simon Metz Propst Schmidt bei der Eröffnung von Hoffnung für Osteuropa. Foto: Simon Metz Propst Schmidt und Bischof Hein (r) bei der Eröffnung von Hoffnung für Osteuropa. Foto: Simon Metz Gießens Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz. Foto: Simon Metz Osteuropa-Gottesdienst 2015. Foto: Simon Metz Eröffnung Hoffnung für Osteuropa 2015. Foto: Simon Metz
hfoHilfsaktion der evangelischen Kirchen

Darmstadt/Kassel/Gießen, 22. Februar 2015. Erstmals haben die evangelischen Kirchen in Hessen ihre Hilfsaktion „Hoffnung für Osteuropa“ am Sonntag (22. Februar) in Gießen gemeinsam eröffnet. Die Initiative wurde 1994 von der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) ins Leben gerufen. Gefördert werden soziale Projekte im Gesundheitswesen, der Gewaltprävention, der Erziehung und Ausbildung in Mittel-, Südost- und Osteuropa. Die Spendenaktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zeichen setzen für ein gerechtes Europa“.

Hoffnung in zerrissener Welt nicht verlieren

Im Eröffnungsgottesdienst in der Gießener Petruskirche verwies der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein, auf die bedrückende Situation in Osteuropa, auf den „mit unvorstellbarer Härte“ geführten Krieg in der Ukraine aber auch auf die zunehmende Armut in Ländern wie Weißrussland. Hein rief dazu auf, angesichts dieser ernüchternden Entwicklungen „einen langen Atem zu behalten“ und auf die Hilfe Gottes in einer „zerrissenen Welt“ zu vertrauen. Solange die Hoffnung unter den Menschen lebe, gebe es auch „Hoffnung auf Frieden für alle Menschen“.  Hein gestand ein, dass ein Vierteljahrhundert nach dem Fall des Eisernen Vorhangs viele Erwartungen und Träume im Osten Europas „einer harten Realität“ gewichen seien. Angesichts der gegenwärtigen russischen Politik stünden zudem „Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa in Gefahr“. Umso wichtiger sind nach Ansicht des Bischofs wichtige Signale wie die Hilfsaktion „Hoffnung für Osteuropa“. Hein: „Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit kennen keine Grenzen.“

Enge Kooperation mit Partnerkirchen im Osten

Bereits im Vorfeld des Gottesdienstes hatte der evangelische Propst für Oberhessen, Matthias Schmidt, auf die Signalwirkung der Hilfsaktion hingewiesen. Sie könne „das Bewusstsein für die Situation unserer östlichen Nachbarn schärfen“. Die Menschen in Mittel- und Osteuropa sollten spüren, „dass wir gerade in dieser kritischen Zeit an sie denken und unsere Zusammenarbeit mit ihnen stärken". In Kooperation mit den östlichen Partnern sollten nach Schmidt, der auch Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)  ist, Solidarität mit Menschen in Osteuropa verwirklicht, Fort- und Weiterbildung ermöglicht und Hilfen für Benachteiligte auf den Weg gebracht werden.  Ziel müsse ein „gerechtes und friedliches Europa" sein, so der oberhessische Propst.

Ausstellung von Hilfsprojekten in Gießen

Im Anschluss an den Gottesdienst präsentierten Initiativgruppen, Kirchengemeinden und kirchliche Werke ihre Arbeitsschwerpunkte in osteuropäischen Ländern. Darunter waren Hilfen für die Kindererholung weißrussischer Familien, die noch immer unter dem Atomunglück von Tschernobyl leiden, das Projekt „Altwerden in Würde“ für Opfer des Naziterrors in Weißrussland, eine Initiative zur beruflichen Fortbildung in Projekten der Bauunterhaltung von Kirchenburgen in Rumänien, sowie der Aufbau eines Netzwerks von Pflegefamilien in Bulgarien. 

Spendenkonto EKHN

Gesamtkirchenkasse der EKHN

Bank: Evangelische Bank

IBAN: DE27 5206 0410 0004 1000 00

BIC: GENODEF1EK1

Stichwort: Hoffnung für Osteuropa  

Spendenkonto EKKW

EKKW

Bank: Evangelische Bank

IBAN: DE33 520 604 10 000 000 3000

Verwendungszweck: 3120000000 HfO 

 

 

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