Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Dillenburg-Frohnhausen

Startschuss für neues Zentrum

Kilian Scharf

Die Evangelische Kirchengemeinde Frohnhausen gestaltet das Gelände hinter der Alten Schule neu. Dort soll im Herbst mit einem sybolischen Spatenstich ein neues Begegnungszentrum entstehen und zu einem Treffpunkt für alle Generationen werden. Vizelandrat Roland Esch überreichte dafür einen Zuwendungsbescheid.

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Vizelandrat Roland Esch (FWG) war Ende Juni ein gern gesehener Gast in Frohnhausen. Überbrachte er doch der Evangelischen Kirchengemeinde den Förderbescheid für die Errichtung eines Begegnungszentrums. Die Höhe des Zuwendungsbescheides: 500.000 Euro. Für das gesamte Projekt sind 1,3 Millionen Euro veranschlagt.

Zusammen mit der Oranienstadt Dillenburg will die Evangelische Kirchengemeinde Frohnhausen im Dorf auf dem Gelände der „neueren“ alten und mittlerweile abgerissenen Dorfschule für Jung und Alt einen Treffpunkt schaffen. Unter anderem soll ein Bistro zum Verweilen einladen.

Der Spatenstich für den Bau soll im Herbst erfolgen. Für die Kirchengemeinde ist ein Wunsch in Erfüllung gegangen. Denn durch den Abriss des „neueren“ Schulgebäudes ist eine Freifläche entstanden, die bestens geeignet für den Neubau eines Gemeinde- und Kongresszentrums ist. In zentraler Lage kann hier ein neuer Ort für Veranstaltungen, Feierlichkeiten, Beratung und Begegnungen für Jung und Alt entstehen.

Ein auf eine Fläche von etwas mehr als 300 Quadratmetern zugeschnittenes Raumkonzept kommt allen Gruppen zugute und bietet noch die Möglichkeit, ein Cafe oder Bistro zu betreiben. Da das Gemeindebüro ebenfalls sanierungsbedürftig ist, bietet sich ein Umzug des Sekretariats in das neue Gebäude an.

 

» Text und Fotos: Kilian Scharf

 

 

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