Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Kirchen feiern Tag der Schöpfung

„Staunen. Forschen. Handeln“

ACK Dtschl / PanthermediaSchneckengehäuse gezeichnetStaunen. Forschen. Handeln. Gemeinsam im Dienst der Schöpfung

Zum "Tag der Schöpfung" laden die christlichen Kirchen am 5. September gemeinsam auf die Landesgartenschau in Gießen in die LichtKirche ein.

Gießen/Darmstadt/Kassel/Mainz, 14. August 2014. Zu dem weltweit begangenen „Tag der Schöpfung“ laden die christlichen Kirchen am Freitag, 5. September, ab 12 Uhr in die „LichtKirche“ auf der Landesgartenschau in Gießen ein. Die ökumenische Initiative steht in diesem Jahr unter dem Motto „Staunen. Forschen. Handeln. Gemeinsam im Dienst der Schöpfung“. In der „LichtKirche“ können Besucherinnen und Besucher um 16 Uhr einen Gottesdienst mit Matthias Schmidt, dem Propst für Oberhessen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Prälat Dietmar Giebelmann, dem Generalvikar des katholischen Bistums Mainz, Pater Arsenios von der Griechisch-Orthodoxen Gemeinde Gießen und Wetzlar, sowie Carl Hecker, Superintendent der evangelisch-methodistischen Kirche für den Distrikt Heidelberg feiern. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Saxophonquartett ParaVos.

Das Programm beginnt bereits um 12 Uhr mit den Mittagsgedanken von Pfarrer Dr. Hubert Meisinger vom Referat Umwelt und Digitale Welt des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN. Für den Umgang mit Resten jeglicher Art, dem Wochenthema der LichtKirche, erhalten die Besucherinnen und Besucher auf der Mitmachmeile viele Anregungen. Ab 15 Uhr verbindet der Mathematikprofessor und Direktor des Gießener Mathematikums, Dr. Albrecht Beutelspacher, in seinem Vortrag „6+1=7. Warum sechs Tage nicht reichen“ die Mystik der Zahlen mit dem christlichen Schöpfungsgedanken.

Propst Schmidt ist sich sicher, dass beispielsweise das Staunen des Menschen über seine eigene  Entwicklungsgeschichte theologisch gedeutet werden kann: „Auch wenn wir in einer naturwissenschaftlichen Sicht aus den Überresten von Sternen bestehen, sind wir als Person mehr als nur Sternenstaub. Wir sind Geschöpfe Gottes, die  verantwortlich inmitten der Schöpfung leben können.“ Der Schöpfungstag wird organisiert von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Hessen-Rheinhessen, von den Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau und von Kurhessen-Waldeck sowie von den Bistümern Mainz und Fulda.

Die Besucherinnen und Besucher des Schöpfungstags benötigen eine Eintrittskarte für die Landesgartenschau.

 Hintergrund Schöpfungstag

Seit 2011 feiern Christinnen und Christen in Hessen am ersten Freitag im September den „Tag der Schöpfung“. Er markiert den Beginn der „Schöpfungszeit“, die bis zum 4. Oktober dauert. Alle Gemeinden sind aufgerufen, diese Zeit mit Gottesdiensten, Aktionen und Projekten zum Thema „Schöpfung bewahren“ zu gestalten. Der noch junge Gedenktag wurde im Rahmen des Ökumenischen Kirchentages 2010 in München ausgerufen. Eine Reihe von Empfehlungen dafür sowie weitere Informationen zum Tag findet sich im Internet unter www.schoepfungstag-hessen.de.

Mehr Informationen im Internet www.schoepfungstag-hessen.de

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