Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Synode aktuell

Synode beginnt im Zeichen von Moria, Wahlen und Coronakrise

EKHN/RahnSynode in Offenbach am 19. September 2020Synode in Offenbach am 19. September 2020

Am Samstagmorgen hat die nachgeholte Frühjahrssynode der hessen-nassauischen Kirche begonnen. Aunahmsweise treffen sich die Delegierten unter besonderen Corona-Schutzbhedingungen in Offenbach. Neben Finanzen und Wahlen steht am Vormittag der Bericht von Kirchenpräsident Volker Jung im Zentrum.

Die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ist am Samstagmorgen in Offenbach zu einer besonderen Sitzung unter Corona-Bedingungen zusammengetraten. Die Synodaltagung wird deshalb live ins Internet übertragen.

Themen und Zeiten in Auswahl 
- Eröffnung mit Andacht (9.30 Uhr)
- Bericht des Kirchenpräsidenten zur Lage (10.30 Uhr)
- Ermöglichung Online-Abstimmungen (Einbringung 11 Uhr / Beschluss 16.10 Uhr) 
- Nachtragshaushalt (Einbringung 12.00 Uhr / Beschluss 16.30 Uhr)
- Wahl einer Pröpstin für Nord-Nassau (14 Uhr)
- Bericht zum Zukunftsprozess ekhn2030 (15.30 Uhr)
- NEU: Resolution zu Moria (Nachmittag)

Link zum Livestream: 
https://www.ekhn.de/ueber-uns/aufbau-der-landeskirche/kirchensynode/live-stream-der-synode.html 

Link zum vorläufigen Zeitplan. 
https://www.ekhn.de/fileadmin/content/ekhn.de/download/synode/zeitplan/Zeitplan_Synode_September_2020.pdf

Nachtragshaushalt: 50 Millionen weniger Kirchensteuer

Themen des Treffens sind unter anderem die Verabschiedung eines Nachtragshaushaltes mit einem Volumen von rund 690 Millionen Euro. Die 140 Delegierten der 1,5 Millionen Kirchenmitglieder müssen unter dem Vorsitz von Präses Ulrich Oelschläger darüber beraten, wie sie mit 50 Millionen Euro weniger Einnahmen aus der Kirchensteuer fertig werden. Beschlossen werden soll das Budget am späten Nachmittag (16.30 Uhr).

Kirchenpräsident: Statement zu Moria erwartet

Kirchenpräsident Volker Jung will in seinem Bericht zur Lage in Kirche und Gesellschaft am Samstagvormittag (10.30 Uhr)  auf die Herausforderungen in der Coronakrise eingehen. Er hat zudem angekündigt, sich am Samstag auch zur aktuellen Flüchtlingspolitik zu äußern. Mit Entsetzen hat er wie viele die Entwicklungen auf der griechischen Insel Lesbos nach dem Brand des Lagers in Moria verfolgt. Er will sich mit konkreten Forderungen an die politisch Verantwortlichen wenden.

Neu auf Tagesordnung: Resolution zu Moria 

Neu auf die Tagesordnung aufgenommen wurde der Vorschlag für eine Resolution zum Thema Moria. Sie soll die Foderug nach einer Aufnahme von Hilfesuchenden aus dem zerstörten Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos Nachdruck verleihen. Im Entwurf heißt es: "Die Evangelischen Kirchen und die Diakonischen Werke in Hessen und Rheinland-Pfalz halten eine zeitnahe Evakuierung der Flüchtlinge aus Moria für dringend geboten." Die Abstimmung wird am Samstagnachmittag (ab 15 Uhr) erwartet.  

Wahl: Pröpstin für Nord-Nassau gesucht

Auf der Tagesordnung steht in Offenbach am Samstagnachmittag (14 Uhr) auch die Wahl einer Pröpstin für den Bereich Nord-Nassau. Sabine Bertram-Schäfer, Dekanin des Dekanats Büdinger Land, und Claudia Anna-Marie Gierke-Heinrich, stellvertretende Dekanin des Dekanats Runkel, bewerben sich vor der Synode um das regionale kirchliche Leitungsamt. Die Theologinnen wollen die Nachfolge von Annegret Puttkammer  antreten, die als Direktorin zum Neukirchener Erziehungsverein nach Neukirchen-Vluyn wechselt.  

Zukunft: Projekt ekhn2030 vor Start

Die Synode, die mit einem „Kirchenparlament“ vergleichbar ist, will am Samstag (15.30 Uhr) auch den Weg für das neue Zukunftsprojekt „ekhn2030“ frei machen. Zur Debatte steht ein Papier, das Grundsätze und Verfahren beschreibt, wie sich die hessen-nassauische Kirche künftig ausrichten könnte. Hintergrund sind gesellschaftliche Entwicklungen und Mitgliederprognosen bis zum Jahr 2060. Sie sehen unter anderem eine zunehmende Entfremdung von großen Institutionen und durch den demographischen Wandel einen Rückgang der Kirchenmitglieder um die Hälfte voraus

Alle Vorlagen zur Synode: 

http://www.kirchenrecht-ekhn.de/list/synodalds

Berichte zur Synode

zum Live-Stream ab Synoden-Start

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