Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Eindrücke vom Filmset

Video: Kind lädt Elternteil zum „Hausputz für die Seele" ein

Christoph Rau, www.christoph-rau.deGruppenbild mit KehrmaschinenErleichtert - Sorgen und Schuldgefühle sind weggekehrt: die Beteiligten des Kurzfilms "Himmlische Kehrscharen"

Weltweit erstmalig führte die EKHN ein „Kehrmaschinien-Ballett“ auf. Damit eröffnete sie die Kampagne „Hausputz für die Seele“, für die die einzigartige Choreographie in einen Stummfilm gebannt wird. Das Team der Multimedia-Redaktion war beim Dreh dabei.

Kinder kennen die wunden Punkte ihrer Eltern, und genau darauf legen sie ihre Finger. Das ist nicht angenehm und rüttelt an dem Bild, das Mutter und Vater bis dahin von sich gemacht haben. Sollte man den aufmüpfigen Sohn dann etwa mit Ermahnungen ruhig stellen? Diese Situation hat Pfarrer und Regisseur Fabian Vogt anlässlich des Buß- und Bettages in dem Kurzfilm „Himmlische Kehrscharen“ aufgegriffen. Am 3. November 2015 starteten die Dreharbeiten auf dem Messeplatz in Darmstadt. Der in schwarz-weiß gehaltene Stummfilm wurde dann am Samstag, den 7. November 2015, auf youtube, ekhn.de (siehe rechts) und der Kampagnenseite "Hausputz für die Seele" veröffentlicht. Das Werk erinnert an die Filmkunst der 20er Jahre, bei der die eigentliche Botschaft charmant in der deutlichen Mimik und den gewitzten Aktionen der Protagonisten vermittelt wird. Während des Drehs war das Team der Multimedia-Redaktion der EKHN dabei und präsentiert die unmittelbaren Eindrücke vom Filmset per Video (siehe rechts).

Die Handlung des Films

Gier, Hass, Leid und Schuld: Die Hauptdarstellerin des Films (Miriam Küllmer-Vogt) empfindet es als unangenehm, dass diese Eigenschaften zu ihr gehören. Sie schreitet zur Tat und kehrt sie unter den Teppich. Doch sie hat nicht mit ihrem Sohn gerechnet! Von Neugier getrieben will er einen Blick unter den Teppich werfen. Obwohl die Mutter ihrem Sohn genau das verbietet, lässt er sich nicht davon abhalten.  Durch einen Luftzug kommen die gut versteckten,  problematischen Eigenschaften der Mutter wieder ans Licht. Die Frau weiß nicht mehr weiter. Da tauchen am Horizont die ersten „Himmlischen Kehrscharen“ auf. Können sie ihr helfen, die Krise zu bewältigen?  

Tanzende Kehrmaschinen

Regisseur Fabian Vogt  hat sich für den Kurzfilm etwas ganz Besonderes überlegt: Acht Reinigungsmaschinen der Firma Ibel und Lotz führen eine Choreographie auf. Dabei handelt es sich um das weltweit erste „Kehrmaschinen-Ballett“. Ebenfalls wirken 20 Schülerinnen und Schüler der Darmstädter Friedrich-List-Berufsschule bei dem Kurzfilm mit. Am Filmset sorgte Pfarrer Wolfgang Weinrich, der Beauftragte für Kommunikationsprojekte in der EKHN, mit seinem Team für den organisatorischen Rahmen. Der Film wird von der Agentur des Medienhauses der EKHN produziert.  

Hausputz für die Seele

Die Performance bildet den Auftakt zur Impulspost-Kampagne der EKHN mit dem Titel „Hausputz für die Seele“ anlässlich des Buß- und Bettages. Dazu wurden über eine Million Briefe an die Kirchenmitglieder verschickt, zudem informiert eine Website zum Thema und lädt zur Interaktion ein.

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