Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Zwischen Regierung und Glaube

Diese Spitzenpolitiker engagieren sich in der Kirche

Guido Bergmann/BundesregierungAngela Merkel während einer BundestagssitzungAngela Merkel ist Pfarrerstochter

Der Anteil kirchlich engagierter Spitzenpolitiker ist hoch: Allein fünf Mitglieder des Bundeskabinetts besetzen auch in kirchlichen oder kirchennahen Organisationen Spitzenpositionen.

S. KaminskiFraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, Karin Göring-EckardtDie Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, war von 2009 bis 2013 Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)

Nicht selten verweisen kirchlich gebundene Politiker auf die christliche Wertegrundlage ihrer Politik. Hohe Ämter schließen Engagement in Gremien der Kirche und kirchlicher Organisationen nicht aus. Viele Mitglieder von Bundes- und Landesregierung haben ein kirchliches Ehrenamt oder andere besondere Verbindungen zur Kirche.

Volker Wissing spielt Orgel

Prominentes Beispiel ist Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) als evangelische Pfarrerstochter. Auch Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) entstammt einem Pfarrhaus. Zudem kann er Orgel spielen. Ehrenamtliche Orgelspieler sind auch Baden-Württembergs Verbraucherschutzminister Peter Hauk (CDU) und der rheinland-pfälzische Vize-Regierungschef Volker Wissing (FDP).

Fünf Bundesminister haben hohe kirchliche Funktionen

Im Bundeskabinett haben fünf Minister Funktionen in kirchlichen oder der Kirche nahestehenden Gremien: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) ist Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) gehört zum Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) ist Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) ist Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CSU. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) wird als Präsident an der Spitze des evangelischen Kirchentags 2019 stehen.

Mitglied der katholischen Laienorganisation ZdK sind außerdem die Regierungschefs Winfried Kretschmann (Grüne), Reiner Haseloff und Annegret Kramp-Karrenbauer (beide CDU) sowie die nordrhein-westfälische Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne).

Söder ist einziger Protestant im bayerischen Kabinett

Der einzige Protestant im bayerischen Kabinett, Finanzminister Markus Söder, ist berufenes Mitglied der Synode der Landeskirche. Der saarländische Bildungsminister Ulrich Commerçon (SPD) gehört dem evangelischen Kirchenparlament im Rheinland an. Zur Synode der evangelischen Kirche in Mitteldeutschland gehört die Arbeitsministerin Sachsen-Anhalts, Petra Grimm-Benne (SPD).

Auch in den Parlamenten finden sich viele kirchlich engagierte Politiker. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, Thomas Rachel (CDU), und die Vorsitzende des Bundestagssozialausschusses, Kerstin Griese (SPD), gehören beispielsweise dem Rat der EKD an. Die Grünen-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, ist wie Gröhe Mitglied der EKD-Synode.

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