Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Kirchenpräsident zu Corona

Das Coronavirus und die Verunsicherung

EKHN/RahnCoronavirus und die FolgenCoronavirus und die Folgen

Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung sieht in der Coronakrise eine große Verunsicherung bei vielen. Wie kann man damit umgehen?, fragt er in nun seinem Andachtstext, den er am Dienstag auf Facebook veröffentlichte.

EKHN/NeetzPortrait vor abstraktem BildKirchenpräsident Volker Jung

 Große Verunsicherung ist zurzeit nahezu überall zu spüren. Wie bedrohlich ist das Corona-Virus? Sind die Vorsichtsmaßnahmen nicht völlig übertrieben? Ich bin doch gesund und fühle mich fit. So die einen. Die anderen: Müssten wir uns nicht noch konsequenter schützen? Ich kenne auch einige Risikopatienten persönlich. Und wenn wir uns schützen müssen, wo bleiben die klaren Anweisungen?

Situation aushalten 

Es ist schwer, diese Situation auszuhalten - zumal wir es doch gewohnt sind, in relativ stabiler Sicherheit zu leben. Jetzt ist zu erleben, dass manches völlig durcheinander geraten kann: Veranstaltungen werden abgesagt, Reisen werden eingeschränkt, sogar aufs Händeschütteln wird vielerorts verzichtet. Ich denke: Es ist gut, die Bedrohung ernst zu nehmen und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Angst und Hysterie sind allerdings keine guten Ratgeber. Es geht darum, auch Spannungen und Ungeklärtes mal auszuhalten. Im Losungsbuch steht für Dienstag der Satz: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Timotheus 1,7)

Gedanken sortieren 

Mir hat das heute Morgen geholfen, mich in all den Gedanken zu sortieren. So bitte ich Gott darum, dass mich keine Furcht überkommt, sondern ich besonnen und mit klarem Blick erkenne, was hier und heute zu tun ist. Dabei geht es nicht nur um mich, sondern um das, was allen helfen kann. Und manchmal geht es nicht anders, als vorsichtig auf Sicht zu fahren und dann Entscheidungen zu treffen, wenn sich deutlicher abzeichnet, was zu tun ist.

Corona-Virus: Es gibt Empfehlungen der EKHN, die das kirchliche Leben betreffen. Bitte halten Sie sich an die aktuellen  Hinweise.
>> zu den aktuellen Empfehlungen der EKHN zum Schutz vor dem Corona-Virus

 

 

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