Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Engagement

Evangelische Kirche präsentiert sich bei Willkommensbörse für Flüchtlinge

Andrea Wagenknecht/Ev. Dekanat WiesbadenVertreter der Evangelischen Kirche in Wiesbaden kommen bei der Willkommensbörse im Schlachthof mit vielen Interessierten ins Gespräch.Vertreter der Evangelischen Kirche in Wiesbaden kommen bei der Willkommensbörse im Schlachthof mit vielen Interessierten ins Gespräch.

Von Willkommenscafé bis Spielkreis-Gruppe. Bei der „Willkommensbörse für Flüchtlinge“ im Wiesbadener Schlachthof haben sich auch zahlreiche Initiativen der Evangelischen Kirche beteiligt.

Unter anderem stellten sich am Samstag, den 10 Oktober die beiden Biebricher Begegnungscafés „Come together“ in der Evangelischen Albert-Schweitzer-Gemeinde und „Café Hallo“ im Gemeindehaus der Evangelischen Oranier-Gedächtnis-Kirche vor. Ganz neu ist ein Projekt der Evangelischen Familienbildungsstätte: Ab kommenden Donnerstag, 15. Oktober, wird es ebenfalls in den Räumen der Evangelischen Albert-Schweitzer-Gemeinde (Albert-Schweitzer-Allee 44) eine Spielkreis-Gruppe für Mütter mit ihren Kindern (0 bis drei Jahre) geben. Willkommen sind alle: Flüchtlinge, Deutsche und Menschen mit Migrationshintergrund.

Integrationskurse von ehrenamtlichen Jugendlichen für jugendliche Flüchtlinge

Speziell jugendliche Flüchtlinge hat das Evangelische Stadtjugendpfarramt in Wiesbaden im Fokus: Integrationskurse von ehrenamtlichen Jugendlichen für jugendliche Flüchtlinge werden derzeit zweimal die Woche im Stadtjugendpfarramt (Fritz-Kalle-Straße 38-40) angeboten. Ein Team von Ehrenamtlichen organisiert darüber hinaus ein Konzert mit und für Flüchtlinge im kommenden Jahr (27. Februar 2016). Unterstützung wird noch beim technischen Equipment gesucht ebenso wie junge Bands und Musiker, die Lust haben, gemeinsam mit Flüchtlingen eine Jam Session zu machen. Am selben Tag soll zugunsten der Flüchtlingshilfe ein Flohmarkt in Wiesbaden organisiert werden. Auch dafür werden noch Ehrenamtliche gesucht. 

„Hand in Hand – Freizeitpatenschaft für Kinder“

Großes Interesse hatten die Besucher der Willkommensbörse auch an dem Patenschaftsprojekt „Hand in Hand – Freizeitpatenschaft für Kinder“: Die Evangelische Luthergemeinde und die Kreuzkirchengemeinde suchen Menschen, die Lust haben sich über einen längeren Zeitraum um ein Kind – egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund - im Grundschulalter zu kümmern. Kinder und Paten gestalten ihre gemeinsame Zeit individuell. Die Paten sollten acht bis zehn Stunden Zeit pro Monat schenken können. Stadtkirchenpfarrerin Annette Majewski, die das Patenschaftsprojekt mit initiiert hat, ist begeistert von dem großen Andrang im Schlachthof: „Es ist toll, dass wir hier die Möglichkeit haben mit so vielen interessierten Menschen in Kontakt zu kommen. Ich bin überrascht, wie viele junge Leute heute hier sind ehrliches Interessen an den Projekten haben.“ 

Hintergrund und Kontaktmöglichkeiten:

Es gehört zu den elementaren Aufgaben der Kirche, für verfolgte und gefährdete Menschen einzutreten. Der Einsatz für Menschen in Not ist Ausdruck des christlichen Glaubens. Das Evangelische Dekanat Wiesbaden mit seinen 42 Kirchengemeinden und den übergemeindlichen Einrichtungen sowie das Diakonische Werk Wiesbaden tragen in der Stadt mit dazu bei, Flüchtlinge willkommen zu heißen, sie zu begleiten und zu beteiligen.
Wer helfen, sich engagieren oder einfach nur informieren möchte, kann die evangelische Kirchengemeinde in seinem Stadtteil ansprechen oder den Ökumenepfarrer Klaus Endter, der die evangelischen Aktivitäten in der Stadt koordiniert: Pfarramt Ökumene, Evangelisches Dekanat, Telefon 0611-734242-33, klaus.endter.fp.wi@ekhn-net.de.
Anfragen, die speziell Jugendliche betreffen, an Dekanatsjugendreferent Denis Wöhrle: Stadtjugendpfarramt, Telefon 0611-1609814, woehrle@stajupfa.de.

Begegnungscafés „Come together“ 
Donnerstag 16-18 Uhr in der Evangelischen Albert-Schweitzer-Gemeinde Albert-Schweitzer-Allee 44.
Kontakt: Bettina Lehmann, come-togther-cafe@posteo.de

„Café Hallo“
Montag 15-17 Uhr im Gemeindehaus der Evangelischen Oranier-Gedächtnis-Kirche, Bunsenstraße 25.
Kontakt: Pfarrer Martin Roggenkämper, martin@roggenkaemper.eu vor.

„Hand in Hand – Freizeitpatenschaft für Kinder“
Kontakt: Conny Meyne, patenprojekt@lutherkirche.de oder Telefon 0160-99492790.
In der Kreuzkirchengemeinde findet ein erster Info-Abend für interessierte Paten am 29. Oktober, 19. 30 Uhr, in der Kreuzkirchengemeinde (Walkmühltalanlage 1) statt.
Kontakt: Silke Winter, silwinter@web.de, Telefon: 0176-57682063

Spendenkonto des Evangelischen Dekanats für die Flüchtlingsarbeit
IBAN: DE31 5206 0410 0004 0077 78; Evangelische Bank; BIC: GENODEF1EK1

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