Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Partnerkirche UCC

Finanzplätze, Nachhaltigkeit und Integration sind Themen der USA-Reise des Kirchenpräsidenten

istockphoto / Maciej NoskowkskiNew YorkNew York ist einer der bedeutendeten Handelsplätze und Wirtschaftsstandorte der Welt sowie Sitz der Vereinten Nationen

Sie sind Partnerkirchen und in ihren Gebieten liegen global bedeutsame Finanzzentren: der Finanzplatz Frankfurt liegt im Gebiet der EKHN und in New York mit der Wall Street hat die „United Church of Christ“ (UCC) viele Mitglieder. Welche Erfahrungen haben die Kirchen damit? Diese und andere Frage werden EKHN-Kirchenpräsident Dr. Volker Jung und seine Delegation auf ihrer Reise in die USA auf den Grund gehen. Sie werden sich dort mit der Vertreterinnen und Vertretern der „New York Conference of the United Church of Christ“ (UCC) treffen.

Start der Reise ist am Samstag, der 29. August, am 7. September 2015 wird die EKHN-Delegation zurückfliegen. Bereits am ersten Abend ist ein Treffen mit dem Conference Minister David Gaewski, dem Präsidenten der New York Conference der UCC, geplant. Am Montag werden die Vereinten Nationen in den Blick genommen. „Dabei werden wir über Nachhaltigkeit, die Krise in Nahost und die Situation von Flüchtlingen sprechen“, kündigt Pfarrer Detlev Knoche an, der ebenfalls zum Besuchs-Team gehört und als Oberkirchenrat das Zentrum Ökumene der EKHN und der EKKW leitet. So gehöre beispielsweise ein Treffen mit dem der Stellvertreter des  ständigen Vertreters Deutschlands bei den Vereinten Nationen, dem Botschafter Heiko Thoms, zum Programm.

Positive Erfahrungen beim Thema Integration

Auch über das Thema Rassismus wollen sich die EKHN-Vertreter austauschen. Zentrums-Leiter Knoche berichtet: „Gerade die UCC handelt sehr vorbildlich. Mit einer Kampagne macht sie gegenwärtig deutlich: Das schwarze Leben hat Bedeutung!“ Die UCC gelte als integrative Kirche, zumal zahlreiche Farbige zu den Kirchenmitgliedern gehören. Bei der Frage nach gleichgeschlechtlichen Beziehungen herrscht weitestgehend Einigkeit zwischen beiden Kirchen vor, beide sind dem Thema offensiv begegnet.

Umfangreiches Programm mit zahlreichen Begegnungen

Schließlich werden der Kirchenpräsident und sein Team mehrere Gottesdienste in New York und Cleveland besuchen. In der Stadt Syracuse wird sich die EKHN-Delegation die Kirchenverwaltung, das Büro der UCC New York Conference, anschauen und mit Mitarbeitenden sprechen. Eine weitere Station wird Buffalo sein. Zudem sind Treffen mit Vertretern des Lutherischen Weltbundes und anderen Persönlichkeiten geplant.

Mitglieder der EKHN-Delegation sind:

  • Pfarrer Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN
  • Oberkirchenrat Pfarrer Detlev Knoche, Leiter des Zentrums Ökumene der EKHN und der EKKW
  • Pfarrer Friedhelm Pieper, Referent für Partnerschaften in Europa und künftig für die USA im Zentrum Ökumene der EKHN und der EKKW

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