Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Flüchtlinge kennenlernen – Vorurteile abbauen

Charlotte MattesEdith Wittenbrink, Pfarrer Erich Ackermann und Astrid Hermann haben viel Kontakt mit Mainzer FlüchtlingenEdith Wittenbrink, Pfarrer Erich Ackermann und Astrid Hermann haben viel Kontakt mit Mainzer Flüchtlingen

Gemeinsam essen, diskutieren oder tanzen. Damit Flüchtlinge sichtbar werden und Menschen sich austauschen können, geht es in Mainz diese Woche um das Thema Flucht.

Die „Mainzer Woche der Solidarität“ steht 2014 unter dem Motto „Flucht Neue Wege gehen“. Veranstaltet wird die Woche von der evangelischen und katholischen Studierendengemeinde der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, sowie die AG „Global bewegt!“. Die Woche informiert über das Thema Flucht und gibt die Möglichkeit Flüchtlinge kennenzulernen.

„Das Schönste wäre natürlich Freundschaften zu schließen“

Bei dem Begegnungsfest am Donnerstag,  den 5. Juni, werden bis zu 200 Flüchtlinge erwartet. Die Studentin Edith Wittenbrink hat sich bei der Vorbereitung der Themenwoche stark engagiert. Sie freut sich auf das Fest, weil sie es wichtig findet mit Flüchtlingen in Kontakt zu kommen. „Das Schönste wäre natürlich Freundschaften zu schließen“, strahlt die 21-Jährige. Auch Astrid Hermann hat bei der Organisation geholfen. Ihr ist es wichtig offen zu sein: „Wenn uns eine Katastrophe passieren würde, würden wir ja auch wollen, dass wir aufgenommen werden“. 

Kulturelle Unterschiede beleben die Gesellschaft

Pfarrer Erich Ackermann von der evangelischen Studierendengemeinde liegt es am Herzen sich für Flüchtlinge einzusetzen. Er findet, dass kulturelle Unterschiede die Gesellschaft beleben.  „Es ist schon ein biblisches Gebot: Du sollst den Fremden lieben, wie dich selbst, du sollst ihm beistehen und das ist ein wichtiges Gebot, das wir auch versuchen zu realisieren“.

Programm der Flüchtlingswoche
2. Juni, 18 Uhr
Vernissage „Syrische Flüchtlinge in Jordanien und im Libanon – unterwegs mit Caritas international“
3. Juni, 19 Uhr
Politischer Abend „Abschottungspolitik der EU: Gibt es Alternativen?“
4. Juni, 11-16 Uhr
Zeltaktion
4. Juni, 20:30 Uhr
Film „Can’t be silent“
5. Juni, 17-21 Uhr
Begegnungsfest „Mainz trifft die Welt“
Mehr Infos im Flyer der „Mainzer Woche der Solidarität“

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