Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Herbstsynode 2016

Gottesdienstpreis für Frankfurter Pfarrerin

EKHN/vonGehrenPfarrerin Lisa Neuhaus spricht vor der EKH-Synode.

Pfarrerin Lisa Neuhaus ist für eine einfühlsame „Traufe“ mit dem ökumenischen Predigtpreis ausgezeichnet worden.

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Für ihre Predigt zur Traufe hat Lisa Neuhaus aus Frankfurt den Predigtpreis erhalten. Predigtpreis für Lisa Neuhaus für ihre Predigt über „Wir gehn hinauf nach Jerusalem“ Der Predigtpreis ist eine ökumenische Auszeichnung.

Frankfurt a.M. 25. November 2016. Lisa Neuhaus ist am Freitag (25. November) in Frankfurt mit dem Gottesdienstpreis 2016 der Stiftung zur Förderung des Gottesdienstes (Karl-Bernhard-Ritter-Stiftung) in der Kategorie „Taufe und Tauung“ ausgezeichnet worden. „Wenn die Königin von Saba die Windeln wechselt“, hatte die Frankfurter Pfarrerin ihren einfühlsamen Gottesdienst betitelt, den sie im August 2015 hielt. 

Hohe theologische Reflexion

Die Entscheidung sei vor allem deshalb für die hessen-nassauische Theologin gefallen, weil Neuhaus bereits in ihrer Überschrift deutlich gemacht habe, in welcher Spannung ein Gottesdienst steht, in dem zugleich getauft und getraut wird. Die Jury beeindruckte zudem die „hohe theologische Reflexion“ der „Traufe“, wie solche Feiern landläufig genannt werden. Neuhaus habe dabei ihre eigene Rolle als „Helferin der Freude“ definiert. Das Ergebnis sei eine Feier, „bei der man gern dabei gewesen wäre“, wie die Juroren lobten. 

Nichts verschwiegen, nichts bloßgestellt

Bei der Übergabe des Preises vor der in Frankfurt am Main tagenden hessen-nassauischen Kirchensynode gratulierte Stephan Goldschmidt, Vorsitzender der Stiftung zur Förderung des Gottesdienstes und Gottesdienstreferent der Evangelischen Kirche in Deutschland der Gewinnerin zu einem „qualitativ und innovativen Gottesdienst“. Gut gestaltete Feiern seien wichtig für eine „nachhaltige Kirchenbindung“, so Goldschmidt weiter. In ihrer Laudatio erklärte die Marburger Professorin für Praktische Theologie, Ulrike Wagner-Rau, dass es der Siegerin gelungen sei, humorvoll die Rollen der Brautleute und der Eltern zusammen zu denken. Die Situation werde „klar benannt, nichts verschwiegen, aber auch nichts bloßgestellt“. So fühlten sich die Beteiligten „von Anfang an wahrgenommen und akzeptiert“. 

Hintergrund Gottesdienstpreis
Der bundesweite Gottesdienstpreis wird von seit 2008 jährlich ausgeschrieben und ist mit 2500 Euro dotiert. Die Preisträgerin wird es zugunsten der kirchenmusikalischen Arbeit spenden. Mit der Auszeichnung sollen besonders gelungene Feiern ausgezeichnet aber auch das Bewusstsein für die Qualität der Gottesdienstarbeit gestärkt werden. 

Hinweis 
Der komplette Sieger-Gottesdienst von Lisa Neuhaus steht auf der Website der Gottesdienststiftung als PDF zum Download bereit. 

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