Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Spitzentreffen Kirche und Gewerkschaft

Mehr Verteilungsgerechtigkeit gefordert

Uschi Dreiucker / pixelio.deGerechte Verteilung?

Die Spitzen der evangelischen Kirchen in Hessen und der Gewerkschaften beraten über die „Sozialinitiative“ und den Sonntagsschutz.

Darmstadt, 28. März 2014. Der DGB Hessen-Thüringen, die Mitgliedsgewerkschaften und die evangelischen Kirchen in Hessen wollen die Themen soziale Gerechtigkeit und Sonntagsschutz weiter voranbringen, teilten sie am Freitag (28. März) gemeinsam mit. „Die Sozialinitiative der evangelischen und katholischen Kirchen ‚Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft‘ bietet eine sehr gute Plattform, um sich auch mit dem Thema Verteilungsgerechtigkeit auseinanderzusetzen. Das Thema ist nach wie vor von Dringlichkeit und bedarf einer breit aufgestellten Diskussion“, so Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und Prof. Dr. Martin Hein, Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Dazu seien gemeinsame regionale Veranstaltungen geplant.

Schulterschluss beim Thema Sonntagsschutz

Kirchen und Gewerkschaften sprechen sich auch dafür aus, dass die Finanzierung des Gemeinwohls gerecht verteilt werden muss, indem starke Schultern mehr tragen als schwache. Darüber müsse es eine breite gesellschaftliche Debatte geben. Sie sprechen sich darüber hinaus für einen verstärkten Schutz des Sonntags auf Bundes- und Landesebene aus. „Die Sonntagsarbeit in Hessen muss wieder eingeschränkt und besser kontrolliert werden. Ein jährlicher Bericht der Landesregierung über die Ausnahmen vom Schutz der Sonntagsruhe, wäre ein notwendiger Schritt hin zu mehr Transparenz. Die Evangelischen Kirchen von Hessen und Rheinland-Pfalz hatten einen bundesweiten Sonntagsschutzbericht gefordert, was DIE LINKE für das Land Hessen in der vergangenen Plenarwoche aufgegriffen hat. Die vielen Ausnahmen, wie sie durch die hessische Bedarfsgewerbeverordnung ermöglicht werden, sind falsch,“ so Stefan Körzell, DGB-Bezirksvorsitzender Hessen-Thüringen. In Fragen des Sonntagsschutzes gehe man in engem Schulterschluss in die Gespräche mit dem Land Hessen.

Aktuelle politische Fragen auf der Tagesordnung

Zuletzt hatten sich die Spitzen des Deutschen Gewerkschaftsbunds Bezirk Hessen-Thüringen und der der Mitgliedsgewerkschaften mit den Vertreterinnen und Vertretern der evangelischen Kirchen in Hessen getroffen. Unter der Führung von Stefan Körzell, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbunds Bezirk Hessen-Thüringen, Bischof Prof. Dr. Martin Hein, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck sowie Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau im Frankfurter Gewerkschaftshaus hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die aktuelle politische Lage diskutiert.

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