Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Renovierung

Neuer Putz für den Chorraum

Die Evangelische Kirche in Nenderoth wird innen renoviert. In der Kirche soll der Chorraum wieder hergestellt werden. Wegen Feuchtigkeit wurde der Putz bereits komplett entfernt. Nun wird neuer Putz aufgetragen. Die Kirche bleibt daher bis Ostern geschlossen.

Der letzte Gottesdienst vor der Renovierung wird am Sonntag, 7. Januar 2024 um 10.30 Uhr in der Kirche sein. 

Ab 8. Januar 2024 sollen die Arbeiten in der Nenderother Kirche beginnen und voraussichtlich bis Ostern dauern, teilt der Kirchenvorstand im Gemeindebrief mit. In dieser Zeit finden keine Gottesdienste in der Kirche statt.

In den kommenden Monaten werden auch wieder Gottesdienste in digitaler Form angeboten, die im Youtoube-Kanal der Gemeinde abgerufen werden können.

Die Adresse lautet: www.youtube.com/@kirchengemeindenenderoth6322

 

Gottesdienst-Angebote im Januar und Februar

Die Gottesdienste am 14. Januar 2024 finden um 9.30 Uhr in Odersberg und um 10.30 Uhr in Arborn statt. Am Sonntag, 21. Januar 2024 findet ein Digitaler Gottesdienst statt, der im Youtube-Kanal angesehen werden kann. 

Am Sonntag, 28. Januar 2024 findet der Gottesdienst um 9.30 Uhr in Mengerskirchen im Katharina-Kasper-Haus und um 10.30 Uhr in Winkels statt.

Die Gottesdienste am 4. Februar 2024 finden um 9.30 Uhr in Odersberg und um 10.30 Uhr in Arborn statt. Am Sonntag, 11. Februar 2024 finden keine Gottesdienste statt. 

Am Sonntag, 18. Februar 2024 findet ein Digitaler Gottesdienst statt, der im Youtube-Kanal angesehen werden kann.

Am Sonntag, 25. Februar 2024 findet der Gottesdienst um 9.30 Uhr in Mengerskirchen im Katharina-Kasper-Haus statt.

Der Kirchenvorstand hat diesbezüglich beschlossen, dass in dieser Zeit Taufen und Trauungen auf Wunsch auch in der Alten Schule in Odersberg oder im Evangelischen Gemeindehaus in Arborn stattfinden können.

Besondere Kirche in Nenderoth

Bereits im Jahr 993 wird Nenderoth erstmals urkundlich erwähnt. Die damals schon vorhandene Infrastruktur, neben Häusern und ihren Bewohnern werden auch Mühlen und bereits eine Kirche genannt, deutet darauf hin, daß die Erstbesiedlung des Ortes sicher erheblich früher gesehen werden muss.

Durch die frühe Kirchengründung gewann das kleine Knotendörfchen in der Folgezeit an zentraler Bedeutung. Der Ort wurde Sitz des Kirchspiels und Mittelpunkt der "Calenberger Cent", eines alten Verwaltungsbezirks, der seinen Namen vom nahen Kahlenberg ableitete.

Im Jahr 1310 verliehen die Herren von Merenberg Nenderoth eine eigene Gerichtsbarkeit. Gerichtsstätte war die in der Urkunde erwähnte "Halle zu Nenderoth", die an der Südwand der Kirche angebaut war. Als eines der drei Schöffengerichte der Herrschaft Beilstein existierte es noch bis ins 18. Jahrhundert.

Auch finden wir bereits um 1580 eine Kirchspielsschule, die von den Kindern des gesamten Sprengels, bestehend aus den Orten Arborn, Odersberg, der Hälfte des durch den Ulmbach getrennten Münchhausens und dem heute nicht mehr existierenden Cödingen, besucht wurde.

Furchtbare Pestepidemien, die das gesamte Knotengebiet heimsuchten und die verheerenden Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges machten die Dörfer des Nenderother Kirchspiels zur fast menschenleeren Wüste und vernichteten die kulturelle und wirtschaftliche Substanz auf Jahrzehnte. Das Jahr 1641 verzeichnet noch ganze 5 Haushaltungen im Ort.

Kriegswirren und die politischen Umwälzungen der folgenden Jahrhunderte ließen die Bedeutung Nenderoths nach und nach auf einen Stand absinken, den der Ort bis ins 20. Jahrhundert behielt: ein bäuerlich geprägtes Dörfchen, in dem neben spärlichem Kleinhandwerk die Landwirtschaft einzige Erwerbsquelle für seine Bewohner darstellte.

Der Strukturwandel der 50er und 60er Jahre drängte die landwirtschaftlichen Betriebe auch hier mehr und mehr zurück.

 

 

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