Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Jugend

Viel erlebt unter der Sonne Spaniens

Die Sommerfreizeit der Evangelischen Jugend an der Dill führte sechszehn Jugendliche und sieben Mitarbeitende von Herborn im Reisebus nach Spanien an die Costa Brava. Zehn Tage lang erlebten die Teilnehmenden ein buntes Programm aus Spielen, Strand, einem Motto-Tag, Andachten und vielem mehr.

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„Ich könnte noch ein paar Tage länger bleiben“, sagte eine Jugendliche am Abend vor der Heimfahrt zurück nach Herborn. Dieser besondere Camping-Urlaub am Strand hinterlässt viele positive Erinnerungen: Es wurde viel gemeinsam erlebt und neue Freundschaften wurden geschlossen. Das wissen die 14- bis 16-Jährigen, die auf diese Jugendfreizeit mitgekommen sind, sehr zu schätzen. Die erste Reise ohne die Eltern und dafür mit einer Horde Gleichaltriger – schnell war die anfängliche Nervosität nach wenigen Stunden gemeinsam im Bus in den Süden verflogen.

Nach 18 Stunden Busfahrt stieg die Reisegruppe in Platja d’Aro aus. Der erste Blick fiel auf das klare, blaue Meer. Der Duft von Salzwasser wehte um die Nase und auch die Temperaturen waren um einiges wärmer als im Dillkreis. Erschöpft und doch freudig über das, was kommt, bezogen die Teilnehmenden und die Mitarbeitenden ihre Zelte. Jede Freizeitgruppe hat auf diesem Campingplatz ein eigenes kleines Camp aus Schlafzelten, einem Küchenzelt und einem großen Platz zum gemeinsamen Essen und Zeit verbringen.

Wenige Stunden nach der Ankunft machten sich die ersten Jugendlichen mit ihren Badesachen auf Richtung Strand. Doch natürlich gab es in den gemeinsamen Tagen noch mehr zu sehen und zu erleben als Strand und Meer. „Im Gepäck der Mitarbeitenden war von Abendprogrammen wie einem Krimi- und Gemeinschaftsspielen über eine Galaabend bis hin zu einem Ausflug in die nächstgelegene Stadt vieles zu finden. Kein Tag war wie der andere.

Es hat einen großen Spaß gemacht, all das für die Teilnehmenden zu planen und vorzubereiten, um ihnen damit ein tolles Ferienerlebnis zu bereiten“, so Gemeindepädagogin Isabelle Schreiber, Co-Leitung der Jugendfreizeit nach Spanien. Ein besonderes Highlight war die Tagesfahrt nach Barcelona, eine Stunde entfernt vom Campingplatz. Nach einem Besuch der Sagrada famila, der berühmten Basilika des Baumeisters Gaudí, genossen die Jugendlichen ihren freien Nachmittag auf den Ramblas, der Shoppingmeile von Barcelona.

„Neben dem vielfältigen Abendprogramm gab es an den Vormittagen unter dem Schatten des Sonnensegels kleine Bibelarbeiten und Andachten zu Gleichnissen, die Jesus in der Bibel erzählt. Jugendgerecht und lebensnah haben wir über Vergebung, Schätze im Himmel, Begabungen und Gottes Liebe für jeden gesprochen.“ sagt Dekanatsjugendreferentin und Freizeitleiterin Astrid Slenczka. Am Sonntag feierte die Freizeitgruppe zusammen einen selbstgestalteten Gottesdienst zum Gleichnis vom verlorenen Sohn. Es wurde gesungen, gebetet, gelacht und sich ausgetauscht. „Sogar einen kleinen Erste-Hilfe-Kurs haben wir eingebaut, als es um das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter ging“.

Am letzten gemeinsamen Abend wurde allen deutlich, wie eng die Jugendlichen, die sich zu Beginn der Freizeit kaum kannte, nun zusammengewachsen waren. Man erinnerte sich gemeinsam an Erlebnisse, lachte, schrieb sich nette Zeilen in das Freizeitheft, tauschte Nummern aus und genoss die gemeinsame Zeit zusammen. Nach einem letzten Tag in der Stadt stiegen alle Mitreisenden in den Bus nach Herborn – voller Vorfreude auf zu Hause und doch auch etwas Wehmut, dass diese Zeit nun vorbei war.

Wohlbehalten ist die Reisegruppe wieder in Herborn angekommen und die Teilnehmenden wurden von Familie, Freunden und Freundinnen empfangen. Dann ein letzter Drücker für die neuen Freundschaften mit dem Versprechen, sich ganz bald wiederzusehen! Vielleicht auf der nächsten Jugendfreizeit der Evangelischen Jugend vom 05. bis 17. August 2024 – dann geht es nach Italien.

 

Unsere Fotos:

Gruppenfotos (zur Auswahl) und einige Fotos vom Sonnenaufgang am Strand
FOTOS: Ev. Jugend im Dekanat an der Dill

 

 

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