Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Ökumenisches Glockenläuten

„Zeichen der Zuversicht“ an Palmsonntag und Ostern

Esther StoschGlocke auf der LandesgartenschauGlocke auf der Landesgartenschau

Die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden sind eingeladen, mit einem ökumenischen Glockenläuten ein Zeichen der Zuversicht in Zeiten der Corona-Pandemie zu setzen. Am Abend des Palmsonntags (5. April) sollen zu Beginn der Karwoche alle Kirchenglocken in Deutschland ebenso läuten wie am Ostersonntag (12. April). Auch die EKHN macht mit.

„Wir wollen mit diesem Glockenläuten an die Botschaft Jesu erinnern: Mit den Glocken am Palmsonntag läuten wir gemeinsam die Karwoche ein. Das Glockenläuten am Osterfest drückt die Freude über die Botschaft von Ostern aus: Der Tod hat keine Macht über das Leben. Gerade in dieser dramatischen Zeit der Corona-Pandemie wollen wir als Christinnen und Christen mit dem Glockenläuten und der Freude über das Osterfest Hoffnung vermitteln“, so der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm.

„Läuten wir, um die Herzen der Menschen zu erreichen“

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, fügt hinzu. „Dankbar sind wir für die vielen Zeichen der Präsenz in den vergangenen Wochen, ob es das Glockenläuten zu den Gottesdienstzeiten, die vielen digitalen Gottesdienstformate, das Balkonsingen oder Kerzen in den Fenstern waren. Das sind Momente des Dankes an alle, die dem Leben dienen und in diesen Zeichen treu an der Seite der kranken und alten Menschen stehen. Jetzt, an Palmsonntag und an Ostern, rufen wir gemeinsam auf: Läuten wir, um die Herzen der Menschen zu erreichen.“

„Klangteppich“ über Deutschland

In den vergangenen Tagen hatte ein Austausch zwischen der Deutschen Bischofskonferenz und den Bistümern sowie dem Kirchenamt der EKD und den 20 Landeskirchen stattgefunden, wie ein gemeinsames Osterläuten aussehen kann. „Wir freuen uns, dass viele Bistümer und Landeskirchen mitmachen werden. So wird am höchsten Fest der Christen ein Klangteppich über unserem Land liegen, der ausdrückt: Niemand ist allein, denn Ostern findet statt“, so Bischof Bätzing und Landesbischof Bedford-Strohm.

Glockenläuten in der EKHN

Die EKHN schlägt den Gemeinden in Anlehnung an Impulse der EKD folgende Zeiten für das Läuten vor:

Palmsonntag:           19:30 Uhr zum Beginn der Karwoche

Gründonnerstag:      19:30 Uhr zur Erinnerung an das letzte Abendmahl

Karfreitag:               15:00 Uhr zur Todesstunde Jesu Christi

Ostersonntag:          übliche örtliche Gottesdienstzeit mit Festgeläut zur Auferstehung 

                               12:00 Uhr zusätzlich als ökumenische Aktion (in Absprache vor Ort)

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