Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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94 Mitgliedskirchen nehmen teil

Erster Weltkrieg: Europas Kirchen gedenken gemeinsam

istockphoto/ImagineGolfMensch vor KreuzDen Weltkriegen fielen Millionen Menschen zum Opfer

Mit der Schweigeminute am 1. August und dem zentralen Gedenkgottesdienst am 3. August wird an das Sterben und Leiden während des ersten Weltkrieges erinnert und zur Gewaltlosigkeit wird aufgerufen.

Mit zahlreichen Gottesdiensten, Veranstaltungen und einer Schweigeminute erinnern die evangelischen Kirchen Anfang August europaweit an den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. Auch zahlreiche Kirchengemeinden aus der EKHN beteiligen sich. 

Teilnehmende aus 94 Mitgliedskirchen

Höhepunkt wird ein zentraler Gedenkgottesdienst der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) am Sonntag, 3. August, im elsässischen Gunsbach (Nahe Colmar) sein. Erwartet werden dort Christinnen und Christen aus vielen Ländern Europas, darunter auch zahlreiche Bischöfe und Leitende Geistliche aus den 94 Mitgliedskirchen. Für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) werden u. a. Synodenpräses Dr. Irmgard Schwaetzer sowie Militärbischof Dr. Sigurd Rink und der EKD-Friedensbeauftragte, Pastor Renke Brahms, an dem Gottesdienst teilnehmen.

Der Gedenkgottesdienst, dessen Liturgie auf Französisch, Englisch und Deutsch gestaltet wird, steht unter dem Leitwort „Und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“.

Schweigeminute als Zeichen des Erinnerns

Mit einer Schweigeminute erinnert die GEKE bereits am Freitag, 1. August, um 12 Uhr an die Opfer des Ersten Weltkrieges. „Angesichts der noch immer sprachlos machenden Dimension des damaligen Grauens könnte ein Moment des Schweigens ein angemessenes Zeichen des Erinnerns sein“, heißt es in einem Aufruf, dem sich die EKD angeschlossen hat. Auch die Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten der EKHN, Ulrike Scherf, ruft dazu auf, sich an diesem wichtigen Zeichen des Friedens zu beteiligen. 

EKHN: Evangelische Kirche ruft Gemeinden zu Weltkriegsgedenken auf

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Zentrum Ökumene der EKHN: Materialheft zum 1. Weltkrieg

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