Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Afrika

Spenden: Klima-Phänomen El-Niño bedroht Millionen Menschen

Christof Krackhardt/Brot für die WeltFrauen tragen in Äthiopien Wasser oft kilometerweit zu ihren Familien.

Wegen der anhalten Dürre im Osten und Süden Afrikas sind rund 50 Millionen Menschen vom Hunger bedroht.

Eigentlich ist El-Niño ein normales Wetterphänomen. Alle paar Jahre heizt sich der Pazifik am Äquator auf und beeinflusst Wettermuster in der ganzen Welt. Was ein natürlicher Ablauf in der Natur ist, hat in diesem Jahr extreme Auswirkungen: Es führt zu Überschwemmungen, Bränden und Dürren. In Afrika sind die Folgen bereits jetzt zu spüren. Laut der Vereinten Nationen (UN) sind im östlichen und südlichen Afrika rund 50 Millionen Menschen von Hunger bedroht. 

Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet Nothilfe in besonders gefährdeten Regionen: In Äthiopien, Somalia, Kenia und Mosambik. Laut ihrer Aussage habe El-Niño in den vergangenen Monaten zu massiven Ernteausfällen und Nahrungsmittelknappheit geführt.

Drohende Hungerkatastrophe in Afrika

Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe, mahnt an, die „politischen und administrativen Probleme“ rund um die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland solle „unsere Aufmerksamkeit nicht so exklusiv beanspruchen, dass wir eine anbahnende Katastrophe in Afrika nicht wahrnehmen“. Noch sei ein „Hungerdrama“ in Afrika abzuwenden. Die internationale Gemeinschaft müsse jetzt reagieren und „die Menschen in den betroffenen Regionen zügig mit Lebensmitteln, Wasser und Saatgut versorgen“. Sie ergänzt: „Es darauf trotz besseren Wissens und Frühwarnungen ankommen zu lassen, wäre fahrlässig und zynisch.“ 

Prognosen zufolge soll das Wetterphänomen El-Niño die Situation in den kommenden Wochen verschärfen. Überschwemmungen drohen vor allem in Somalia und Kenia. In Äthiopien leiden bereits jetzt mehr als zehn Millionen Menschen unter der anhaltenden Trockenheit. Die Diakonie Katastrophenhilfe hilft den Menschen in den betroffenen Ländern und bittet um Spenden.

Spendenkonto
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502
BIC: GENODEF1EK1 
Evangelische Bank eG
Stichwort: Afrika Hungerhilfe oder online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden

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