Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Fußball Weltmeisterschaft 2014

Public Viewing unter kirchlichen Dächern

Wandersmann/pixelio.dePublic Viewing während der EM 2012Public Viewing während der EM 2012

Deutschland macht sich bereit für die ersten Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Viele Fußball-Fans gehen zum Public Viewing in große Stadien oder auf Fan-Meilen. Was die Wenigsten wissen: Public Viewing ist auch in vielen hessischen Kirchen möglich.

„Das Schöne ist, dass bei uns von den Kleinen, die kaum krabbeln können, bis zu den 70-Jährigen alle dabei sind,“ erzählt Pfarrer Hans-Ulrich Becker von der evangelischen Kirchengemeinde in Bad Schwalbach. Die Gemeinde gehört zu den 133 Kirchen in Hessen, die für die Fußball-WM eine Lizenz zum Public Viewing von der Evangelischen Kirche in Deutschland erhalten haben. 

Fußballjubel in der Kirche

Fußballfan und Küster Frank Stör organisiert das Public Viewing in der Gemeinde in Bad Schwalbach und findet, dass Fußball und Kirche super zusammenpassen. „Hier wird genauso gejubelt und geschrien, wie bei jedem anderen Public Viewing auch,“ erzählt er. Menschen aus der Nachbarschaft zusammenbringen und Fußball als Gemeinschaft erleben – das sind die Ziele der Kirche.

Geschaut werden die Fußballspiele der WM auf einer großen Leinwand im Gemeindesaal, in dem bis zu 60 Leute Platz haben. „Auch ein bisschen Deutschland- und Fußball-Deko darf natürlich nicht fehlen,“ sagt Frank Stör und lächelt. Eintritt müssen die Fußball-Fans in der Kirche nicht zahlen. Die Verpflegung mit Getränken für einen Euro und Bratwürsten für zwei Euro schont ebenfalls den Geldbeutel. 

Familienfreundliches Fußballerlebnis

Judika Bertram kommt mit ihren Kindern zum Fußballschauen auch in den Gemeindesaal und findet, dass noch ein anderer Aspekt für Public Viewing in der Kirche spricht: „Als Mutter habe ich hier das sichere Gefühl, dass ich keine Angst vor Raufereien haben muss, wenn ich mit meinen Kindern zum Fußballgucken hierher komme, weil es einfach eine familienfreundliche Atmosphäre ist.“

Welche Gemeinden in Hessen zum Fußballschauen außerdem noch ihre Kirchentüren öffnen, zeigt die Karte der Evangelischen Kirche in Deutschland.

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