Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Fußballschuhe statt Talar

Die Seelsorger aus Württemberg sind Deutschlands beste kickende Pfarrer

Volker RahnPopen OpenDie Seelsorger aus Württemberg im modischen Pfarrer-Schwarz (unten) haben es geschafft - sie sind die Sieger der „German Popen Open“ auf dem Kirchentag in Stuttgart

Die Fußball-Mannschaft aus der EKHN belegt den dritten Platz bei den "German Popen Open".

Bildergalerie

Pfarrermannschaft der EKHN 2015 Kampf um den Ball bei den Popen Open in Stuttgart / Foto: Rebecca Keller EKHN im Angriff / Foto Rebecca Keller
EKHNDer Traum aller Theologen-Teams: Der Pfarrer-PottDer Traum aller Theologen-Teams: Der Pfarrer-Pott

Stuttgart, 6. Juni 2015. Die Seelsorger aus Württemberg sind die besten kickenden Pfarrer in Deutschland. Die Mannschaft Württemberg I. entschied die achte Auflage der traditionellen deutschen Pfarrer-Fußballmeisterschaften „German Popen Open“ auf dem 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart für sich. Dabei schlugen sie am Samstagnachmittag (6. Juni) im Endspiel die Nationalauswahl aus Ungarn mit 6:2.

Die Spieler aus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) belegten den dritten Platz des Theologen-Turniers nach einem Sieg über Württemberg II. mit 2:0. Das rundum erneuerte und verjüngte EKHN-Team hatte den Einzug ins Finale gegen Ungarn knapp im Siebenmeter-Schießen mit 1:3 verpasst. Die nervenstarken und erfahrenen Seelsorgekollegen aus Osteuropa hatten sich in der Hitzeschlacht am Neckar gegen das junge Team der Hessen-Nassauer durchgesetzt, das mit Theologiestudierenden und einem Vikar verstärkt wurde.

Die EKHN-Elf spielt auch bei Vereinsjubiläen, gegen Gefängnismannschaften oder im Rahmen des Konfi-Cups, der Meisterschaft der Konfirmandinnen und Konfirmanden. Vor einigen Jahren haben die EKHN-Spieler sogar auf dem inzwischen nahezu heiligen Rasen des Darmstädter Böllenfalltorstadions auch gegen die Elf des Hessischen Landtags gekickt. Als nächstes ist ein Spiel gegen die Betriebsmannschaft eines hessischen Radiosenders geplant.

Insgesamt traten in diesem Jahr in Stuttgart acht Mannschaften bei den „German Popen Open“ gegeneinander an, darunter „Passtor-Westfalia“, die „Pfälzer Parre“, die „Meisterkicker“ aus Hannover sowie Teams aus den evangelischen Kirchen Hessen-Nassau, Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und eine Nationalauswahl aus Ungarn. Die Gastgeber aus Württemberg, die den Pokal bereits vor zwei Jahren beim Kirchentag in Hamburg errungen hatten, traten gleich mit zwei Mannschaften an. Das Turnier fand auf dem Gelände des Stuttgarter Sportclubs im Schatten der Mercedes-Benz-Arena statt. Der traditionsreiche Verein unterstütze die kickenden Pfarrer auch mit Ausrüstung und helfenden Händen bei der Durchführung.

"Fußball ist für Pfarrer, die oft im Alltag oft Einzelkämpfer sind, der ideale Anlass, um zu spüren, was zentraler Inhalt unseres christlichen Glaubens ist: Du bist nie allein unterwegs - You'll never walk alone", zitierte Popen-Organisator und Pfarrer Matthias Krämer aus Bondorf im Landkreis Böblingen. 

Gespielt wird bei den „German Popen Open“ in der Regel auf Kleinfeldern mit sechs Spielern. Ein Match dauert 15 Minuten. Im Mittelpunkt des Turniers steht neben dem Kampf um den Cup auch jede Menge Spaß am Spiel. Erstmals spielten Pfarrer 1987 gegeneinander. Regulär wir das Theologen-Turnier seit dem Kirchentag in Frankfurt 2001 ausgetragen. Inzwischen dürfen die Teams auch nach genauen Vorgaben mit Legionären verstärkt werden.  So können beispielsweise katholische Geistliche, Theologiestudierende oder kirchliche Angestellte wie etwa Küster begrenzt in Teams eingesetzt werden. Ohne Einschränkung stehen die Mannschaften indessen für weibliche Mitspielerinnen offen, sofern sie aktive Pfarrerinnen sind.

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