Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Kirchenmusik

Weihnachtsmusik im beheizten Festsaal

Die "Weihnachtsmusik“ am Sonntag (4. Advent), 18. Dezember 2022, kann nicht - wie ursprünglich angekündigt - in der Katholischen Pfarrkirche Herborn stattfinden. DAuch die Stadtkirche Herborn verfügt nicht über den nötigen Raum für das Orchester, daher geht es jetzt in den Festsaal. 

Die "Weihnachtsmusik“ am Sonntag (4. Advent), 18. Dezember 2022, kann nicht - wie ursprünglich angekündigt - in der Katholischen Pfarrkirche Herborn stattfinden: Das Bistum Limburg beharrt ohne Ausnahme auf einer Temperatur von nur 12 Grad bei Konzerten - und das würde die empfindlichen Instrumente der Holzbläser ruinieren. Die Stadtkirche Herborn verfügt nicht über den nötigen Raum für das Orchester, daher geht es in den Festsaal. 

Auch für die übrigen Instrumente, die Kantorei, die Solisten - und das Publikum wäre die Kälte eine zu große Herausforderung. Es ist inzwischen gelungen, das Konzert mit Giacomo Puccinis Messa di Gloria und John Rutters Carols in den geheizten Festsaal der Vitos-Klinik zu verlegen: Um allen die Möglichkeit zu geben, den neuen Veranstaltungsort zu erreichen, beginnt das Konzert statt um 18 Uhr erst um 18:15 Uhr.

Im ersten Teil des Programms erklingt Giacomo Puccinis „Messa di Gloria“, ein glanzvolles Werk italienischer Kirchenmusik. Im zweiten Teil wird es dann besonders weihnachtlich mit sechs „Carols“ des englischen Komponisten John Rutter. Den Orchesterpart übernimmt die Kammerphilharmonie Bad Nauheim; Solisten sind Michael Brauer, Tenor, und Andreas Balzer, Bass. Die Leitung hat Regina Zimmermann-Emde.

Giacomo Puccini, der Komponist von La Bohème, Madame Butterfly und Turandot, schuf die „Messa di Gloria“ am Ende seiner „Lehrzeit“ in seiner Heimatstadt Lucca. Nach einer umjubelten Aufführung im Jahr 1880 wurde das Werk zunächst nicht wieder gespielt. Wollte Puccini sein Jugendwerk eher verstecken – oder war es - wie auch vermutet wird - der Kirche zu weltlich? Erst 1950 brachte der amerikanische Puccini-Verehrer Dante del Fiorentino die Messe wieder ans Licht, nachdem er sie bei Forschungsarbeiten zu einer Puccini-Biographie entdeckt hatte. Mit der ersten Wiederaufführung im Jahr 1952 in Chicago gehört die Messe nun zu den beliebtesten Werken der Gattung Messe „con orchestra“.

Im zweiten Teil des Konzerts musizieren Chor und Orchester „Carols“ des englischen Komponisten John Rutter: Zunächst erklingt „Of A Rose“, die Vertonung eines mittelalterlichen Marien-Textes; „The best time of the year“ beschreibt die heimelige Stimmung der Weihnachtszeit; „Shepherd's Pipe Carol“ erzählt vom Hirtenjungen, der sich auf den Weg nach Bethlehem macht; in „Mary’s lullaby“ singt Maria das Jesuskind in den Schlaf; „Star carol“ beschreibt den Stern, der hell in der Heiligen Nacht erstrahlt - und „Christmas carol“ lässt die ganze weihnachtliche Szene lebendig werden: die Engel singen, die Weisen knien vor Maria und dem Kind.

 

» Konzertkarten sind in der Buchhandlung Baumann oder im Internet über www.herborner-kantorei.de zu bekommen. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

 

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