Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Frühjahrssynode 2015

Held bleibt Pröpstin für Starkenburg

EKHNKarin Held vor der Synode 2015Karin Held vor der Synode 2015

Karin Held ist als Pröpstin für Starkenburg wiedergewält. Sie will mit „achtsamen Blick“ weiter auf die Region rund um Darmstadt schauen.

EKHNKirchenpräsident Volker Jung gratuliert Pröpstin Held zur vierten Amtszeit VolkerKirchenpräsident Volker Jung gratuliert Pröpstin Held zur vierten Amtszeit Volker

Frankfurt, 23. April 2015. Karin Held bleibt für weitere sechs Jahre Pröpstin für den südhessischen Bereich Starkenburg. Die in Frankfurt am Main tagende Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) bestätigte Held am Donnerstag mit großer Mehrheit. Sie erhielt 95 von 126 angegebenen Stimmen. Die 58 Jahre alte Theologin im Rang einer regionalen Bischöfin kann damit im September 2016 ihre vierte Amtszeit beginnen, die bis 2022 reicht.

Vor der Synode nannte sie als besondere Herausforderungen beispielsweise die zunehmende Anzahl von Menschen, die sich als „konfessionslos glücklich“ bezeichneten. Ihnen sei eine kirchliche oder religiöse Anbindung gleichgültig. Dennoch dürfe die Kirche den Kontakt zu ihnen nicht verlieren. Zudem sei die Entwicklung im ländlichen Raum besonders zu beobachten. So werde es immer schwieriger, Pfarrstellen auf dem Land zu besetzen, obwohl gerade jüngere Theologinnen und Theologen dort gute Lebensbedingungen vorfänden. Zudem müsse überlegt werden, ob in Zukunft nicht Pfarrerinnen und Pfarrer auch in weiter entlegene Ortschaften „einpendeln“ könnten. Als Pröpstin, so versprach sie, wolle sie in Zukunft weiter mit „achtsamen Blick“ auf die Region schauen.

Die südhessische Region Starkenburg umfasst den Odenwald, die Bergstraße und das Ried. Der Dienstsitz ist Darmstadt. Zur Propstei gehören knapp 320.000 Evangelische in 157 Kirchengemeinden mit über 200 Pfarrerinnen und Pfarrern. Als Pröpstin ist Karin Held die geistliche Repräsentantin der EKHN in der Region, Vorgesetzte der Dekaninnen und Dekane sowie Seelsorgerin der Pfarrerinnen und Pfarrer. Zugleich ist sie Mitglied der Kirchenleitung. Außerdem ist Held Ansprechpartnerin für das in Darmstadt ansässige Zentrum Bildung der EKHN und Mitglied im Kuratorium der Evangelischen Fachhochschule in Darmstadt. Sie leitet zudem die sogenannten Visitationen, regelmäßige kollegiale Besuchsdienste der Kirchengemeinden und Einrichtungen in ihrer Propstei.

Zur Person

Karin Held wurde 1957 in Gelsenkirchen geboren. Sie studierte von 1975 bis 1981 in Wuppertal, Heidelberg, Tübingen und Marburg evangelische Theologie. Das Vikariat, die zweite Ausbildungsphase für den Pfarrnachwuchs, absolvierte sie in Dreieichenhain. Ihre erste Pfarrstelle übernahm sie in Alzey/Rheinhessen. Von 1986 bis 1989 lehrte sie an den Ausbildungsstätten des Elisabethenstifts in Darmstadt. Dann war sie bis 1998 Studierendenpfarrerin in Darmstadt. Held hat Zusatzausbildungen in Seelsorge, Supervision und Organisationsentwicklung absolviert. Held hatte am 1. September 1998 ihre erste Amtsperiode als Pröpstin angetreten und war 2003 sowie 2009 von der Synode erneut bestätigt worden.

 

 

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