Notfallseelsorge

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Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Kleiderbörse

„Von Frau zu Frau“ feiert Jubiläum

Bei einem gemeinsamen Abendessen entstand im Herbst 2008 die Idee, eine Börse mitvorsortierter Damenbekleidung zu organisieren. Im April 2009 startete dann die erste Börse "Von Frau zu Frau", die seitdem jährlich im Frühjahr und Herbst stattfindet.

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Zu seiner 25. Kleiderbörse lädt die Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach ein: Geöffnet wird das evangelische Gemeindehaus in der Hauptstrasse 19 in Nanzenbach am Freitag, 20. September 2024 von 19 bis 21.30 Uhr.

Vorsortierte, kontrollierte Markenbekleidung in den Größen 34 bis 46, Schuhe und Accessoires warten darauf, die Besitzerin zu wechseln. Anmeldungen sind noch möglich unter frauenboersenanzenbach@web.de und über barsalino.

Das Team, bestehend aus Andrea Busch, Claudia Klein, Marita Nickel, Yvonne Quandel und Conny Schäfer hatte von März 2002 bis März 2014 bereits 25 Kinderkleiderbörsen organisiert und diese Aufgabe an ein Team jüngerer Frauen abgegeben.

Idee entstand bei einem Abendessen

Die Idee, eine Börse mit Damenbekleidung zu organisieren entstand im Herbst 2008 beim gemeinsamen Abendessen. Ideengeberin war Johanna Nickel, die in Bürgeln wohnt und aus dem Raum Marburg von einer solchen Börse gehört hatte. Im April 2009 startete die erste Börse, die jährlich im Frühjahr und Herbst stattfindet. Eine Unterbrechung gab es nur durch Corona.

Zunächst wurden noch Etiketten gedruckt, verteilt oder mit der Post verschickt. Jetzt wird die Börse über die Plattform barsalino abgewickelt, bei der sich die Anbieterinnen online anmelden können und sich die Etiketten selbst ausdrucken.

Hoher Aufwand für das ehrenamtliche Team

Geblieben ist der Aufwand für das Team und viele freiwillige Helferinnen, ohne die die Börsen nicht zu stemmen wären. Aufbau von 10 Umkleidekabinen, Annahme der Bekleidung und das ordentliche Sortieren auf Tische und Kleiderständer. Nach der Börse alles wieder ordentlich in die Kisten und Körbe sortieren, am Samstagvormittag nicht verkaufte Ware und Geld ausgeben und für klar Schiff sorgen.

Die höchsten Anbieterzahl lag bei 108 Personen. Mittlerweile wurde diese auf rund 70 reduziert, damit die Tische und Ständer nicht überquellen und die Käuferinnen einen besseren Überblick erhalten. Dieser geht kurze Zeit nach Öffnen der Türen zumindest auf den Tischen etwas verloren. Wenn bis zu 150 Frauen das Gemeindehaus „stürmen“ und sich auf die nach Größen sortierten Hosen, Röcke und Oberteile stürzen fühlt man sich in die Anfangszeiten der Non-Food Angebote bei Aldi erinnert. Berge von Kleidung türmen sich auf den Tischen, wenn versucht wird, das passende Kleidungsstück zu finden.

Gute Tradition: Häppchen für die Gästinnen

Zum Glück stehen jeden Börsenabend Helferinnen parat, die das Chaos wieder sortieren, so dass auch später eintreffende Besucherinnen wieder fündig werden. Tradition ist seit der ersten Börse, dass die Gäste mit leckeren Häppchen und Getränken versorgt werden. Dies wird sehr gerne angenommen.

Die Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach als Veranstalter behält die Erlöse der Börse nicht nur für sich. Einige Anschaffungen für die Gemeinde sind davon finanziert worden, wie zum Beispiel Schränke und ein Kuchenkühlschrank für das Gemeindehaus, Beamer für die Kirche, Zuschüsse für die Orgelreparatur und die Neugestaltung der Kirchvorplatzes. Spenden gingen unter anderem an Personen im Dorf, die durch Schicksalsschläge finanzielle Unterstützung brauchten, den örtlichen Dorfladen der Lebenshilfe, den CVJM Nanzenbach und ukrainische Flüchtlinge, die in Nanzenbach Zuflucht gesucht und gefunden hatten. Gerne wurden die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal und mehrfach das Kinderhospiz in Olpe durch größere Spendenbeträge bedacht.

Erlös für das Hospiz im Haus Elisabeth

Vom Erlös der Jubiläumsbörse soll die Errichtung eines stationären Hospizes im Haus Elisabeth in Dillenburg unterstützt werden. Für schwerstkranke Menschen, die sich am Ende ihres Lebens befinden soll dort ein Platz geschaffen werden, an dem sie bis zuletzt Respekt und ein Leben in Würde erfahren dürfen. Dazu möchte das Team der Frauenkleiderbörse gerne einen Beitrag leisten.

 

Unser Foto zeigt (v.l.n.r.) Marita Nickel, Yvonne Quandel, Andrea Busch, Cornelia Schäfer und Claudia Klein.

FOTO: Veranstalter 

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