Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Herbstsynode 2014

Finanzielles Bonbon statt Boni bei Besoldung

Sigfried Fries / pixelio.deLohntüte

Künftig soll es wieder reguläre Sonderzahlungen für Pfarrer und Kirchenbeamte geben statt der "Boni", die sich am Ertrag des Haushalts orientierten.

Die Pfarrerinnen und Pfarrer sowie die Kirchenbeamtinnen- und beamten in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erhalten ab 2016 eine reguläre jährliche Sonderzahlung. Damit lehnt sich die EKHN enger an das Bundesbeamtengesetz an. Die Neuregelung löst die bisherigen Bonuszahlungen ab, wie die Kirchensynode auf ihrer Herbsttagung 2014 entschied. 

Den Pfarrerinnen und Pfarrern sowie den Kirchenbeamtinnen und Kirchenbeamten wurde bisher eine an der Jahresrechnung der Gesamtkirche orientierte Bonuszahlung gewährt. Diese schwankte je nach Überschuss in der Kirchenkasse von Jahr zu Jahr oder konnte gegebenenfalls auch ganz wegfallen. In der Vergangenheit hatte auch die Bezeichnung angesichts der umstrittenen Bonuszahlungen von Bankmitarbeitern immer wieder für Kritik gesorgt.

In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau arbeiten rund 1.700 Pfarrerinnen und Pfarrer; etwa 1.250 sind im Gemeindedienst. Die EKHN hat knapp 1,7 Millionen Mitglieder. Das Kirchengebiet reicht von Biedenkopf im Norden über Frankfurt bis Neckarsteinach im Süden und von Schlitz im Osten über Mainz bis Bingen im Westen. Rund ein Fünftel der hessen-nassauischen Kirche liegt in Rheinland-Pfalz.

 

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