Notfallseelsorge

Unser Angebot

Die Notfallseelsorge wendet sich an alle Menschen und deren Angehörige in Krankheitssituationen, unabhängig von ihrer Lebens- & Glaubensorientierung. Außerdem begleitet sie auch das Klinikpersonal in Krisensituationen durch Gespräche oder rituelle Handlungen. Sie bewegt sich in einem interkulturellen und multireligiösen Raum, unterliegt der Schweigepflicht und ist nicht den Kliniken zur Auskunft verpflichtet! In den Kliniken gibt es in der Regel eine ökumenische Kooperation, vor allem mit der katholischen Kirche.

AngeboteÜbersicht

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

Menümobile menu

ekhn2030

Hessen-Nassau arbeitet weiter an der Zukunft

Quelle: MDHS, CSZukunftsprozess ekhn2030Zukunftsprozess ekhn2030

Während der Synodentagung wird das Zukunfts-Projekt „ekhn2030“ fortgesetzt. Konkrete Entscheidungen werden im kommenden Jahr erwartet. Ausnahmen bilden die Abstimmungen über Tagungshäuser und das Bibelhaus.

Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat auf ihrer Online-Tagung am Donnerstag die Arbeit an dem Zukunftsprozess „ekhn2030“ fortgesetzt. Mit dem auf zwei Jahre angelegten Projekt will die hessen-nassauische Kirche tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen und knapper werdenden Ressourcen begegnen. Dabei werden nahezu alle kirchlichen Arbeitsbereiche von der Kinder- und Jugendarbeit über die Kooperation von Gemeinden, Dekanaten und Landeskirchen, die Zukunft der Pfarrstellen und der Konzentration des kirchlichen Gebäudebestands bis hin zur Medienarbeit in einem umfangreichen Projekt unter die Lupe genommen. Außerdem ist geplant, auch die Verwaltung auf allen Ebenen der Kirche, die Arbeit in Zentren und Einrichtungen sowie die IT-Infrastruktur auf den Prüfstand zu stellen. 

Konkrete Auswirkungen auf die laufende Arbeit werden die Beratungen derzeit noch nicht haben. Entscheidungen sind aber im kommenden Jahr zu erwarten. Ausnahme bilden die Abstimmungen über die Zukunft des kirchlichen Tagungshauses in Höchst im Odenwald und der Jugendburg Hohensolms bei Wetzlar sowie über die Zuschüsse an das Bibelhaus Erlebnismuseums der Frankfurter Bibelgesellschaft. Hier werden bereits im Lauf des Donnerstags Entscheidungen von der Synode erwartet.   

Bei der Debatte warb der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung darum, trotz geringer werdender Ressourcen „offene und öffentliche Kirche bei den Menschen“ zu bleiben. Die Vorlagen seien „erste Schritte auf dem Weg, uns als Kirche mitglieder- und gemeinwesenorientiert weiterzuentwickeln“. Dazu sei es angesichts eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels und der Coronakrise nötig, noch stärker als bisher geplant, die Wirtschaftlichkeit und „Aspekte eines wirtschaftlichen und ergebnisorientieren Mitteleinsatzes“ in den Blick zu nehmen.

Mit den vorgelegten Papieren werde die Kirchensynode nach Worten Jungs zunächst um „Richtungsbeschlüsse“ gebeten. In diesem Sinn werde dann die Kirchenleitung Konzepte und Gesetzesvorlagen erarbeiten.  Bei dem Bibelhaus Erlebnismuseum und den Tagungshäusern lägen dagegen bereits abstimmungsreife Beschlussvorschläge vor, erläuterte Jung. Die Kirchenleitung sei der Bitte der Delegierten nachgekommen, „sich hier eindeutig zu positionieren und so der Synode klärende Entscheidungen zu ermöglichen“.

 

Mehr Informationen zum Projekt „ekhn2030“

https://unsere.ekhn.de/themen/ekhn2030.html 

 

Mehr zur Synode: www.ekhn.de/Synode

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top